Warum es sich als Journalistin oder Journalist lohnt, in Personal Branding Zeit zu investieren, zeigt die aktuelle „Journalisten-Werkstatt“ „Personal Branding“.
Salzburg – Wer gesehen werden möchte, muss sich sehen lassen. Journalistinnen und Journalisten sind längst nicht mehr nur Teil einer Medienmarke – egal ob angestellt oder selbstständig. Sie können sich insbesondere jetzt im Social-Media-Zeitalter selbst zu einer Marke machen mit Vorteilen für sich und Arbeit- oder Auftraggeber. Personal Branding hat das Potenzial, wirklich etwas zu bewegen.
Wie das geht, zeigt Julian Heck in der aktuellen „Journalisten-Werkstatt“
„Personal Branding“ unter anderem in zehn Bausteinen:
1. Finden Sie heraus, was Sie als Person ausmacht: Was sind Ihre Ecken und Kanten, was macht Sie als Persönlichkeit aus und was unterscheidet Sie von anderen? Was sind Ihre Interessen und Geschichten, für die Sie brennen und die Sie für Ihre eigene Markenbildung verwenden möchten?
2. Bleiben Sie authentisch in dem, was Sie tun und wie Sie es tun.
3. Kennen Sie Ihren inneren Antreiber und führen Sie sich vor Augen, warum Sie mit welcher Botschaft sichtbar werden möchten.
4. Identifizieren Sie Ihren bevorzugten Kommunikationskanal anhand einer Schnittstelle aus dem, worin Sie gut sind, was Ihnen Freude macht und wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.
5. Fokussieren Sie sich im ersten Schritt, um eine regelmäßige Aktivität zu gewährleisten – aber verlassen Sie sich nicht nur auf einen einzigen Kanal, um sich von dessen Schicksal nicht abhängig zu machen.
6. Führen Sie eine Liste mit Themen, über die Sie publizieren möchten. Dadurch fehlt es Ihnen nie an Ideen und Sie gewährleisten eine gewisse Kontinuität.
7. Beachten Sie einen guten Mix aus eigenen, fremden und persönlichen Inhalten.
8. Publizieren Sie Ihre Inhalte mit Bedacht. Und wenn es doch einmal zu einem Shitstorm kommen sollte, seien Sie entweder standhaft, wenn Sie im Recht sind, oder zeigen Sie sich offen und selbstkritisch, falls Sie einen Fehler begangen haben.
9. Vernetzen Sie sich mit anderen Menschen aus Ihrer Branche, aus Ihrer Zielgruppe und darüber hinaus. Zeigen Sie dabei stets ein aufrichtiges Interesse am Gegenüber.
10. Haben Sie Ausdauer und arbeiten Sie kontinuierlich an Ihrer Marke – sie darf sich im Prozess genauso entwickeln wie Sie sich als Mensch.
In der „Journalisten-Werkstatt“ finden Sie zudem
Die Macht der eigenen Marke Standpunkt-Fragen Sichtbar werden mit Relevanz Umgang mit Gegenwind Kristine Schmidt: Vorteil nutzen Nachgefragt – sechs Fallbeispiele
Hier weiterlesen
Zum Autor:
Julian Heck unterstützt als Personal-Branding-Berater Selbstständige und Unternehmer bei ihrer Positionierung und Selbstvermarktung. Als Journalist hat er u. a. mit knapp 20 die hyperlokale Onlinezeitung weiterstadtnetz.de gegründet. Heute schreibt und podcastet er über Personal Branding und Social Selling mit Linkedin. Besonders wichtig ist ihm seine Botschaft: „Bleib dir treu!“
Sie möchten exklusive Medienstorys, spannende Debatten lesen und sich über, Jobs, Workshops, Top-Personalien und Journalistenpreise aus Österreich informieren? Dann bestellen Sie bitte unseren kostenlosen
Newsletter.