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News / Hans Rauscher mit Ferdinand-Berger-Preis ausgezeichnet
Hans Raucher (Foto: Der Standard/Matthias Cremer)
30.09.2021   Leute
Hans Rauscher mit Ferdinand-Berger-Preis ausgezeichnet
Der Preis des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes wird dem „Standard“-Redakteur für sein konsequentes und kontinuierliches Eintreten für die Grundwerte der Demokratie zugesprochen.
Wien – Der langjährige „Standard“-Kolumnist und Autor Hans Rauscher wird mit dem Ferdinand-Berger-Preis 2021 des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) ausgezeichnet. Die Jury begründet ihre Entscheidung mit der Einschätzung, „dass das konsequente und kontinuierliche Eintreten Rauschers für die Grundwerte der Demokratie eine wichtige Stimme aus der Mitte der österreichischen Gesellschaft darstellt. Diese Haltung ist in einer Zeit, in der rechtsstaatliche Strukturen immer wieder bewusst infrage gestellt oder implizit unterlaufen werden, ein wichtiger Garant zivilgesellschaftlichen Engagements für Demokratie.“ 
 
Gewidmet wird der Preis von Ernst Berger und René Berger – Sohn und Enkelsohn des 2004 verstorbenen österreichischen Widerstandskämpfers und ehemaligen KZ-Häftlings Ferdinand Berger. Die Preisverleihung findet am 21. Oktober im Wiener Rathaus statt, der frühere Bundespräsident Heinz Fischer wird die Laudatio halten.
 
Zur Person: Der mehrfach ausgezeichnete Journalist und Autor Hans Rauscher (Jahrgang 1944) studierte Zeitungswissenschaft und Geschichte an der Universität Wien. 1970 war er an der Gründung des „Trend“ beteiligt. Ab 1975 war er Kommentator und Kolumnist beim „Kurier“, später auch Co-Chefredakteur. Seit 1997 ist Rauscher beim „Standard“. 
 
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