Mit Jahresende beendet der TV-Redakteur einvernehmlich sein Engagement im ORF-Landesstudio.
Bregenz – Nach 24 Jahren beim ORF verlässt Hämmerle (Jahrgang 1970) das ORF-Landesstudio Vorarlberg. Wie er „Horizont“ gegenüber bestätigte, einvernehmlich und auf eigenen Wunsch. Der Grund sei sein persönlicher Wunsch nach einer beruflichen Veränderung.
Überregional bekannt wurde der gebürtige Lustenauer und studierte Pädagoge durch die sogenannte Testamentsaffäre: Justizmitarbeiter am Bezirksgericht Dornbirn hatten jahrelang Testamente zu ihren Gunsten gefälscht. Seine investigative Arbeit mündete 2011 auch im Buch „Falsche Erben – Testamentsfälscher bei Gericht“" und führte letztlich zu einer Reform des Erbrechtes. Im Jahr 2012 wurde Hämmerle als Vorarlberger „Journalist des Jahres“ ausgezeichnet.
Nach seinen Anfängen als freier Mitarbeiter in der Sportredaktion ab 1997 wurde Hämmerle ab 2005 fixer Fernsehredakteur, Chef vom Dienst Radio und moderierte auch die „Mittags-Landesrundschau“. Ab 2007 lag sein Schwerpunkt auf der TV-Redaktion, mit Beiträgen für „Vorarlberg heute“, überregionale ORF-Formate („ZIB“, „Aktuell nach 5“ oder „Report“) und eigenen Dokumentationen.
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