Wien – Der Stephan-Rudas-Preis der Psychosozialen Dienste in Wien und des Wiener Gesundheitsverbundes zeichnet fundierte und gleichzeitig sensible mediale Berichterstattung über psychische Erkrankungen aus.
Delna Antia-Tatić wurde für ihren Text „Burn-out mit 16“ auf biber.at ausgezeichnet. Der Beitrag setzt sich mit psychischen Erkrankungen junger Menschen auseinander und geht der Frage nach, was es bräuchte, um eine verbesserte Behandlung zu erreichen.
In der Kategorie Rundfunk wurde Andrea Ernst für die Produktion „Angst – Seelen im Krisenmodus“ (für ORF/3 SAT) gewürdigt zum Thema Angststörungen.
In der Kategorie Print wurde Nour Khelifi für ein im Magazin „Qamar“ erschienenes Interview mit der Psychologin Hatice Budak gekürt über psychische Gesundheit innerhalb der muslimischen Community und in welcher Form – wenn notwendig – Hilfe in Anspruch genommen wird.
Namensgeber Stephan Rudas revolutionierte die psychische Versorgung der Menschen in Wien prägte den Satz „Die Seele ist ein unsichtbares Organ und wird übersehen, wenn man nicht über sie redet“.