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Irene Rapp
04.11.2021   Leute
Die „Heimlichen Heldinnen und Helden“ in Österreichs Redaktionen
Zum zweiten Mal machte sich „Österreichs Journalist:in“ auf die Suche nach den „Hidden Stars“. Nach jenen Menschen, ohne die in Österreichs Redaktionen nichts geht, die aber nie im Rampenlicht stehen. Irene Rapp ist eine davon.

Salzburg/Wien – Zum zweiten Mal machte sich „Österreichs Journalist:in“ auf die Suche nach den „Hidden Stars“. Nach jenen Menschen, ohne die in Österreichs Redaktionen nichts geht, die aber nie im Rampenlicht stehen. Viele Nominierende nutzten die Gelegenheit, Danke zu sagen.




Medienmachen ist immer eine Teamleistung. Aber an der Spitze, dort, wo das Kameralicht rot blinkt, der Scheinwerfer hinleuchtet und der Leitartikel geschrieben wird, steht oft nur einer oder eine. Mit der Kür der „Heimlichen Heldinnen und Helden“ sollen unverzichtbare nKolleginnen und Kollegen vor den Vorhang geholt werden, ihre Arbeit gewürdigt und ihr Einsatz ausgezeichnet werden.


 


Gesucht wurden Kollegen von überregionalen bis zu lokalen Medien, aus Print und Online, TV und Radio. „Sehr viele Nominierungen kamen wieder aus  dem ORF, weil er mit Abstand die meisten Medienmenschen (etwa 3.000) in Österreich beschäftigt. Das Geschlechterverhältnis in unserer Auswahl entspricht dem der Nominierungen“, erklären Astrid Kuffner und Anja Malenšek, die sich für „Journalist:in“ auf die Such nach den „Hidden Stars“ machten.


 


Hier drei der 25 „Heimlichen Heldinnen und Helden“:


Irene Rapp, 55, Ressortleiterin Leben und Journal, „Tiroler Tageszeitung“: 


„Ihre Themen sind breit gefächert und die Kollegin entsprechend vielseitig. Seit 32 Jahren bei der Moser Holding, leitet sie auch das „Sonntagsmagazin“ zusammen mit Matthias Christler, samt Kolumne, in der sich die beiden humorig matchen. Die Bergsteigerin kümmert sich zudem um Berg- und Tourentipps samt Beschreibungen, ist eine ausgewiesene Journalistin im Alpinbereich. Sie hat Ausdauer, ist humorvoll und besitzt Teamgeist. Als Führungskraft stellt sie sich vor ihr Team und lässt anderen genug Freiheit zur Entwicklung. Ein Organisations- und Moderationstalent.“


 


Lukas Rapf, 31, Video bei moment.at:


Der Video-Guy bei moment.at ist schnell und effektiv. Der Quereinsteiger schafft innovative Umsetzungen, ist dabei nervenstark und belastbar und einfach ein wirklich netter Kerl. Lukas Rapf wird geschätzt, „weil er mit unermüdlichem Einsatz die verrückten Ideen für unsere Videos immer irgendwie Realität werden lässt. Ob witzige Einblendung oder lässige Datenvisualisierung“, heißt es in seiner Nominierung. Und dabei bringt er noch Geduld für Änderungswünsche bis in letzter Minute mit – das Team dankt.

 


Geraldine Reiner, 42 Redakteurin, „Vorarlberger Nachrichten“:


„Nach einem Sprachen-Studium absolvierte sie das Trainee-Programm bei Russmedia und ist nun seit 13 Jahren im VN-Team. Eine „Allzweckwaffe“, aber meist im Lokalressort tätig, mit einem unschlagbaren Gespür für Storys, schnell, dabei mit Sprachgefühl ausgestattet. Ohne großes Aufsehen übernimmt sie ressortübergreifende Aufgaben und gestaltet Sonderpublikationen. Verbindet Wissen und Netzwerk mit einem Faible für das Gesellschaftsressort, wirkt auch in der „Blaulicht“-Redaktion mit. Sie überzeugt mit wortgewandten, ausdrucksstarken Recherchegeschichten.“


 


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