Die Redaktionen wollen im Investigativem zusammenarbeiten. Warum erklärt Chefredakteur Martin Kotynek.
Wien/Hamburg – „Spiegel“ und „Standard“ werden bei österreichischen Politik-Themen redaktionell zusammenarbeiten. Die Redaktionen produzieren zudem den wöchentlichen Österreich-Newsletter „Inside Austria“ und einen gleichnamigen wöchentlichen Podcast.
Das Audio-Angebot beginnt mit sechs Folgen zum Aufstieg und Fall von Sebastian Kurz und wird sich anschließend wöchentlich einem innenpolitischen Thema in Österreich aus einer deutsch-österreichischen Sicht nähern.
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Für den „Spiegel“ berichtet neben Wienkorrespondent Walter Mayr seit Oktober auch der freie Journalist Oliver Das Gupta regelmäßig über österreichische Themen. Das Gupta ist Autor für „Spiegel“ und „Standard“.
Martin Kotynek, Chefredakteur des „Standard“, erklärt: „Kooperationen unter starken Partnern tun dem Journalismus gut. Mit ,Spiegel‘ und ,Standard‘ arbeiten nun zwei Redaktionen zusammen, die für aufklärerischen und unabhängigen Journalismus in Deutschland und Österreich stehen. Die Leserinnen und Leser beider Medien profitieren von unserem gemeinsamen, internationalen Blick auf die politischen Ereignisse in Österreich“.
Mathieu von Rohr, Ressortleiter Ausland des „Spiegel“, fügt hinzu: „Die Geschehnisse in Österreich sind für das deutsche Publikum höchst interessant und relevant. Ich freue mich, dass wir unseren Leserinnen und Lesern durch den Ausbau unserer Berichterstattung und die Kooperation mit dem Standard künftig noch mehr exklusive Recherchen und Inhalte aus Wien und dem ganzen Land anbieten können.“
Marc Bartl