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News / Vorhofer- und Hochner-Preis ausgeschrieben
Namensgeber Robert Hochner (Foto: ORF)
10.02.2022   Journalistenpreise
Vorhofer- und Hochner-Preis ausgeschrieben
Bis 22. April kann bei der Journalistengewerkschaft gpa für diese Auszeichnungen eingereicht werden.
Wien - Die Journalistengewerkschaft gpa hat wieder den „Kurt-Vorhofer-Preis“ und den „Robert-Hochner-Preis“ ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt für die beiden renommierten Auszeichnungen sind aktuelle Arbeiten aus der politischen Berichterstattung, die ab Mai 2021 entstanden sind. Einreichfrist ist der 22. April. Bei der Preisverleihung wird es Bundespräsident Alexander van der Bellen übernehmen, die Auszeichnungen zu überreichen.
 
Für den Vorhofer-Preis, der im Andenken an den langjährigen Leiter der Wien-Redaktion der „Kleinen Zeitung“ vergeben wird, dessen Todestag sich heuer zum 25. Mal jährt, können Arbeiten eingereicht werden, die sich durch „soziale Verantwortung, vereint mit stilistischer Brillanz, sowie die unkonventionelle Betrachtungsweise und Darlegung innerer Zusammenhänge“ hervorheben, heißt es von Seiten der gpa. In den Arbeiten der Preisträgerin respektive des Preisträgers soll eine kritische Haltung gegenüber Machthabern aller Art zum Ausdruck kommen, wichtig sei „der kritische Blick auf die Gesellschaft“. 
 
Ein Vorschlag zur Prämierung kann sowohl durch Einzelpersonen als auch durch Redaktionen erfolgen. Als Preisträgerinnen und Preisträger können Berufsjournalistinnen und Berufsjournalisten - also solche, die Zeitungen und periodischen Zeitschriften arbeiten – vorgeschlagen werden. Einer Einreichung oder einen Vorschlag sind eine Begründung sowie zumindest drei auszeichnungswürdige Arbeiten anzuschließen, sowohl Einzelpersonen als auch Redaktionen können einen Vorschlag machen. Als Preisträgerinnen und Preisträger können ausschließlich Berufsjournalistinnen und -journalisten (regelmäßige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio- und Fernsehsendern) vorgeschlagen werden, die vorwiegend österreichisches Publikum als Ziel ihrer Berichterstattung sehen. Es müssen zumindest drei Arbeiten eingereicht werden.
 
Ähnlich die Bedingungen beim „Robert-Hochner-Preis“. Hier sollen sich die eingereichten Arbeiten durch „kritisches Denken, Courage, hohe Fachkompetenz und soziale Verantwortung“ auszeichnen. Benannt nach dem jahrelangen ORF-Anchorman, wird die Auszeichnung für politische Berichterstattung in Radio und Fernsehen vergeben. 
 
Beide Auszeichnungen werden in Kooperation mit dem Verbund ausgelobt. Sie sind mit je 7.500 Euro dotiert. Die Entscheidung liegt bei einer von der Gewerkschaft ernannten Jury. (tst)


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