Krems - Mit journalistischen Beiträgen „Grenzen zu überwinden“ und herausragende Arbeiten zu verfassen, die zur Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft für Europa beitragen: Dafür steht der Paul Lendvai-Preis der Universität für Weiterbildung Krems und des Europa-Forum Wachau. Der heuer erstmalig vergebene Preis wird, wie nun bekannt wurde, an Christoph Zotter für seinen Beitrag „Kreml hat immer noch imperiale Ambitionen“ in der Tageszeitung „Die Presse“ gehen. Er wird den Preis am 24. März überreicht bekommen.
 
Auch der Young Award für innovative Ansätze zur Darstellung der Europäischen Union wird von den gleichen Preisstiftern vergeben und wurde Nikolaus Frings, „Kronen Zeitung“, für seinen Beitrag „Europäisch denken zahlt sich aus“ zugesprochen. Das Datum der Überreichung dieses Preises wird noch bekannt gegeben.
 
Für den Prof. Paul Lendvai-Preis wurden einmalig 3.000 Euro ausgelobt. Der Young Award ist mit 1.000 Euro dotiert. Über die Preisvergabe hat eine unabhängige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Partnerinstitutionen sowie Medienexperten und -expertinnen entschieden.

Teilnahmeberechtigt für den Prof. Paul Lendvai-Preis waren (angehende) Journalistinnen und Journalisten aus allen EU-Ländern, die im Rahmen ihres Studiums an einer österreichischen Hochschule oder im Zuge ihrer Tätigkeit bei einem in Österreich ansässigen Medium journalistische Beiträge zu Europa-Themen verfasst haben. Die gleichen Teilnahmebedingungen galten für den Young Award, wobei hier Einreichungen von Personen berücksichtigt wurden, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. (tst)
 
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