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07.04.2022   Journalistenpreise
„von unten“-Preis der Armutskonferenz vergeben
Unter den Preisträgern sind Damita Pressl, Colette M. Schmidt, Simon Schennach und Ulrike Schöflinger.
Wien - Tiefgründige und respektvolle Armutsberichterstattung - diese wird bei der Verleihung des Journalistenpreises „von unten“ prämiert. Die Armutskonferenz schreibt den Preis seit 2010 aus. Heuer ging der Hauptpreis in der Kategorie Fernsehen an Simon Schennach und Ulrike Schöflinger für ihre Reportage „Die Krise der Frauen“ (ORF „Am Schauplatz“). Der zweite Preis ging an Kim Kadlec für ihren Beitrag „Die letzte Schicht“ (ORF „Am Schauplatz“) über die Konsequenzen wirtschaftlicher Entscheidungen internationaler Konzerne auf betroffene Menschen.
 
In der Kategorie Online erhielt Juliane Nagiller die Auszeichnung für ihren Artikel „Die Leistungsgesellschaft ist ein Mythos“, veröffentlicht auf science.orf.at. Der zweite Preis ging an Damita Pressl für ihre Reportage „Obdachlos in der Krise: Bitterkalt, Lebensgefahr“ erschienen auf krone.at.
 
In der Kategorie Radio wurde Max Nicholls für seine Sendung „Bedingungsloses Grundeinkommen" im Ö1 Wirtschaftsmagazin Saldo ausgezeichnet. Kathrin Wimmer erhielt den zweiten Preis für ihre Sendung „Miete zahlen oder Essen kaufen? Was es bedeutet, sich das Wohnen nicht mehr leisten zu können“ auf Ö1 „Moment Leben heute“.
 
Der Hauptpreis in der Kategorie Print ging an Colette M. Schmidt für ihren Artikel „Die tristen Gründe für den KPÖ Erfolg" in „Der Standard“ über den Wahlsieg der KPÖ in Graz. Christof Mackinger erhielt den zweiten Preis für seinen Artikel im Augustin „Michelle R. trotzt der Desozialisierung".


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