Eine besondere Erwähnung bei der 106. Vergabe des wohl bekanntesten Journalismuspreises der Welt erhielten Journalistinnen und Journalisten aus der Ukraine.
Washington - Die „Washington Post“ hat den renommierten Pulitzer-Preis gewonnen. Die Zeitung wurde für ihre Berichterstattung über den Angriff auf das US-Kapitol im Jänner 2021 mit dem wohl bekanntesten Journalismuspreis der Welt geehrt. Sie habe die Auszeichnung in der Kategorie „Dienst an der Öffentlichkeit“ für seine „überzeugend erzählten und anschaulich präsentierten Berichte über den Angriff auf Washington“ erhalten, so die Jury.
Eine besondere Erwähnung bei der 106. Vergabe erhielten die Journalistinnen und Journalisten aus der Ukraine „für ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Engagement für wahrheitsgemäße Berichterstattung während Wladimir Putins so rücksichtsloser Invasion ihres Landes“, hieß es bei der Verleihung in New York.
15 der 22 Kategorien der Pulitzer-Preise sind journalistischen Arbeiten vorbehalten, von investigativen Geschichten über Fotos bis zu Karikaturen. Die Auszeichnung wird aber auch für Literatur sowie für Musik und Theater vergeben. Die Preisträger bestimmt eine Jury, die an der New Yorker Columbia-Universität angesiedelt ist.
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