Lukas Matzinger, der seit 2015 Redakteur bei der Wochenzeitung „Falter“ ist und dort seit 2020 das Ressort Stadtleben leitet, befasste sich in seinem Artikel „Wenn das Kinderzimmer zum Käfig wird“ mit den psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie bei jungen Menschen im Teenager-Alter. Er ließ drei Betroffene zu Wort kommen, die ihren Alltag während des Lockdowns schildern und beschreiben, wie sich als Folge von sozialer Isolation und eingeschränktem Bewegungsradius Gefühle wie Angst, Unsicherheit, Einsamkeit, Lust- und Freudlosigkeit immer mehr in ihnen breitmachten. Erst vor wenigen Tagen wurde Matzinger auch der Claus-Gatterer-Preis zugesprochen.
Yilmaz Gülüm, seit 2017 Redakteur bei „ORF-Report“ und davor bei APA, Der Standard, Puls4 und NEWS tätig, zeigte in seiner Fernsehreportage „Schreckgespenst Impfung“ die Gründe dafür auf, warum es insbesondere bei Menschen mit Migrationshintergrund sehr viele gibt, die die Corona-Schutzimpfung verweigern. Er strich dabei auch die Wichtigkeit von mehrsprachiger Kommunikation bei der Impfaufklärung hervor sowie die zentrale Rolle der Ärztinnen und Ärzte als Vertrauenspersonen und Multiplikatoren. In seiner Reportage „Lockdown für Ungeimpfte in Oberösterreich“ stellte Gülüm außerdem die angespannte Situation in zwei oberösterreichischen Spitälern der Maßnahmen-kritischen Haltung der Bevölkerung gegenüber.
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