Er war sechseinhalb Jahre für die Zeitschrift tätig, nun wird er Direktor des Leo Baeck Instituts.
Wien/Berlin - Markus Krah beendet seine Tätigkeit als Kolumnist der „Furche“. Denn er wird Direktor des in Berlin und New York ansässigen Leo Baeck Instituts. Der Religionswissenschaftler Krah übernahm das Amt mit 1. Oktober von William Weitzer, der in den Ruhestand geht. Das Institut widmet sich der Geschichte des deutschsprachigen Judentums.
Krah war früher Journalist bei der Nachrichtenagentur Reuters und promovierte dann am Jewish Theological Seminary in New York. Zuletzt war Krah Dozent für jüdische Religions- und Geistesgeschichte an der Universität Potsdam und eben Kolumnist bei der Furche. Er hatte in sechseinhalb Jahren rund 85 Kolumnen geschrieben.
Hier finden Sie seine Abschiedskolumne.
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