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News / Harald Triebnig und Matthias Köb machen „Erika“
Harald Triebnig und Matthias Köb (r., Foto: Sophie Kirchner)
17.11.2022   Leute
Harald Triebnig und Matthias Köb machen „Erika“
Sie sind Chefredakteure des neuen Sportmagazins.
Wien - Sport als gesellschaftliches Phänomen abseits von aktuellen Ereignissen und Ranglisten möchte das neue Magazin „Erika“ ins Zentrum rücken. Die erste Ausgabe dreht sich auch gleich um das Thema „Anders“. Chefredakteure sind Harald Triebnig und Matthias Köb, die auch als Herausgeber fungieren. „Es ist einerseits unser Heftthema, passt aber auch zu unserem Verständnis von Sportjournalismus“, erklären die beiden. „Im Sport findet man so viele Themen, bei denen es Parallelen zum Leben der Leserinnen und Leser gibt oder die auch gesellschaftliche Relevanz haben. Wir verstehen Sport als wichtigen Teil unserer Gesellschaft und Kultur. Daher geht es bei Erika nicht um Ergebnisse und aktuelle Berichterstattung, sondern um Zusammenhänge, um Faszination, um Begeisterung und Fehlentwicklungen“, so Triebnig.
 
Harald Triebnig ist seit 2020 Gesellschafter bei buero balanka, das hinter „Erika“ steht. Zuvor war er Texter bei friendship.is GmbH, EckConcept und als freier Journalist tätig. Er hat Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Matthias Köb ist ebenfalls seit 2020 Gesellschafter bei buero balanka, zuvor war er bei friendship.is GmbH sowie als Texter bei Egger & Lerch. Er hatte die Chefredaktion des Kundenmagazins „Herba Impulse“ und die redaktionelle Leitung von „Best of Vienna“ vom Falter Verlag inne. Köb hat Journalismus und Medienmanagement an der FH Wien der WKO studiert.
 
In der ersten Ausgabe ihrer neuen Zeitschrift erzählt beispielsweise Basketball-Star Jakob Pöltl über das Desinteresse an Basketball hierzulande und die vermeintliche Bubble, in der Sportlerinnen und Sportler leben. Olympiasiegerin Anna Gasser spricht im Doppel-Interview mit ihrer Schwester Eva über die enge Geschwister-Beziehung, Neid und die Unterschiede zwischen den beiden Sport-Schwestern. Eine Reportage führt Erika an den Weissensee nach Kärnten und erklärt, warum sich dieser einmal jährlich in eine holländische Enklave verwandelt und was das mit James Bond und dem Klimawandel zu tun hat.
 

„Uns war es auch extrem wichtig, dass wir eine große Bandbreite an Sportarten abdecken. Sport besteht ja auch in Österreich nicht nur aus Skifahren und Fußball“, sagt Co-Chefredakteur Matthias Köb. Man wolle sich auch an Leser wenden, die ansonsten nicht viel mit Sport am Hut haben.


Ab 2023 soll „Erika“ vorerst zweimal jährlich – im Mai und im November – erscheinen. Die erste Ausgabe finanziert sich mit Inseraten und einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien. Künftig soll die Finanzierung vor allem durch Abos erfolgen.




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