Wien - Das Mindestziel ist erreicht: Mehr als 1.000 Mitglieder wollte das Projekt „tag eins“ im Crowdfunding gewinnen. Die Gründung eines neuen Digitalmagazin war an das Erreichen dieser Marke geknüpft - und wird nun umgesetzt, da man so viele Unterstützer begeistern konnte. Anfang 2023 soll es mit „tag eins“ ein „rein digitales, werbefreies, lösungsorientiertes Magazin“ geben, das von den Mitgliedern finanziert wird - „und nur seiner Community verpflichtet ist“, wie die Macher betonen. Drei Wochen lang haben die sechs Gründungsmitglieder von „tag eins“ versucht, möglichst viele Menschen für diese Idee zu begeistern.
 

Das Team wird nun nach dem Ende des Crowdfundings sofort mit der Arbeit am Magazin beginnen, die ersten Beiträge sollen Anfang 2023 erscheinen. Wochentags will „tag eins“ den Mitgliedern fundierte, konstruktive Artikel zum Lesen und Hören anbieten. Das Wochenende ist für Meinungskolumnen reserviert. Wie das Magazin konkret aussehen wird, hängt dabei noch davon ab, wie viele Mitglieder es finanzieren.

 

Die sechs Gründungsmitglieder sind ein erfahrenes Team aus freien Journalistinnen und Journalisten, die für den „Standard“, „Die Zeit“ und den ORF arbeiten - darunter die mehrfach preisgekrönte Ruth Eisenreich und Inititator Dominik Ritter-Wurnig. Sie werben seit dem 7. November in einem Crowdfunding um Mitglieder. Ein Jahres-Abo gibt es ab 60€. Alle Informationen unter tageins.at.

 

 

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