Auch FM4 und PULS4 gewannen.
Wien - Herausragende Medienbeiträge rund um Umwelt- und Naturschutzthemen, die zur Erweiterung des Wissens über diese und zur kritischen Diskussion darüber beitragen: Diese wurden mit dem Umweltjournalismuspreis von Green Brands Austria ausgezeichnet. Die Preise sind mit insgesamt 4.000 Euro dotiert und wurden zum vierten Mal an klassische und digitale Medien verliehen. Neben journalistischer Qualität war auch wichtig, ob neue Aspekte eines Themas aufgezeigt wurden.
120 Beiträge waren eingereicht worden, unter den Siegerinnen und Siegern ist Verena Mischitz´ Videoserie „Erklärt! Klima“ von derstandard.at. Sie entschied die Kategorie digitale Medien für sich. Unter den Nominierten waren auch „Generation Change – Wer rettet die Welt?“, ein Blog von Vanessa Böttcher, und „Interaktiv: Diese Kurzstreckenflüge haben eine gute Alternative aus der Schiene“ von Guido Gluschitsch, Robin Kohrs, Daniela Yeoh und Moritz Leidinger für derstandard.at.
In der Kategorie Print gewann Laura Anningers „Kostbarer Dreck“, geschrieben für „Datum“. Hier waren neben der Siegerin auch „Astronomisch viel Geld“ von Denise Hruby, „profil“, und „Die Biene, die wir meinen“ von Thomas Weber (Biorama) nominiert.
In der Kategorie TV ritterten Sophie-Kristin Hausbergers „Bodenversiegelung“ von „ORF 2 Report“, die Sendungsreihe „Klimaheldinnen“ von ProSieben Sat.1 und PULS4 sowie eine Sendereihe Universum Spezial um den Preis. Dieser ging an die Sendereihe „Klimaheldinnen“.
Im Bereich Radio waren Ulli Gladniks „Der Kampf um den Lobautunnel“ (Ö1), „Fehlende Feuchtgebiete“ von Juliane Nagiller (Ö1) und die FM4 Klimanews nominiert. Letztere gewannen.
Der Österreichische Umweltjournalismus-Preis wurde 2017 von der Umweltinitiative Mutter Erde initiiert, um Medien, Öffentlichkeit und Unternehmen für Umweltthemen zu sensibilisieren und qualitätsvolle und kritische Berichterstattung rund um umweltrelevante Themen zu fördern.
Die Umweltinitiative Mutter Erde (www.muttererde.at) ist ein Zusammenschluss des ORF und der führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs – Alpenverein, BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF.
Aus Ressourcengründen hat die Umweltinitiative Mutter Erde entschieden, den Preis nicht mehr selbst zu verleihen. Da eine Stärkung des qualitätsvollen und kritischen Journalismus rund um Umweltthemen weiterhin relevant ist, wurde ein Nachfolger für den Preis gesucht.
Mit der Green Brands Organisation wurde ein Träger gefunden, der sich auf einer ausgesprochen strategischen Ebene für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzt und der aufgrund seiner eigenen Aktivitäten sehr gut in der Lage ist, den Preis auch in Zukunft mit vertretbarem Aufwand umzusetzen.
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