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Sebastian Meineck
09.12.2022   Vermischtes
Wie Journalisten Nischenthemen einfach im Blick behalten – 3 unverzichtbare Tools
Niemand möchte täglich Dutzende Quellen einzeln ansteuern. Mit einem RSS-Reader kann man sich diese Klickarbeit sparen, erklärt Tech-Journalist Sebastian Meineck.
Salzburg – Niemand möchte täglich Dutzende Quellen einzeln ansteuern. Mit einem RSS-Reader kann man sich diese Klickarbeit sparen und trotzdem Nischenthemen im Blick behalten. Ein paar einfache Tricks genügen, schon lässt sich ein RSS-Reader zu einem mächtigen Monitoring-Tool aufrüsten, erklärt Sebastian Reineck in der aktuellen „Journalist:in“-Ausgabe.
 
1. RSS-Reader: Den Nachrichtenfluss bündeln
Wofür braucht man das?
Ein RSS-Reader lenkt das vielfältige Geschehen im Internet in geordnete Bahnen. Er listet neue Inhalte übersichtlich auf, ähnlich wie ein E-Mail-Posteingang mit Filtern. Ob Ressorts auf Nachrichtenseiten, laufende Anfragen bei „Frag Den Staat“ oder Social-Media-Accounts – das und viel mehr lässt sich dank RSS-Technologie übersichtlich bündeln. Meine RSSFeeds zu sichten gehört zu meiner Morgenroutine, seit ich Tech-Journalist bin. Es gibt mehrere RSS-Reader, zum Beispiel den „Inoreader“.
 
Wie funktioniert das?
RSS-Reader dampfen die Vielfalt von Online- Inhalten herunter auf einheitliche Bausteine wie Titel, Datum und Beschreibung. Viele Websites bieten eigene RSSFeeds für Ressorts und Themen an. Alternativ lassen sich fehlende RSS-Feeds mit Onlinewerkzeugen selbst nachbauen. Bei der ersten Nutzung füttert man den Reader mit den gewünschten RSS-Feeds, später lassen sich die eigenen Feeds bequem als Bündel exportieren.
 
Was muss man beachten?
RSS-Feeds sind kein Mainstream, die meisten Menschen verlassen sich einfach auf kuratierte Startseiten und Newsfeeds. Entsprechend hat das RSS-Angebot für viele Anbieter keine Priorität. Für eine komfortable Nutzung braucht es deshalb bisweilen etwas Handarbeit.
 
inoreader.com
 
2.  Google Alert als RSSFeed: Individuelles Internet-Radar
3. morss.it: Was nicht RSS-t, wird RSS-end gemacht
Alle drei Tools detailliert erklärt finden Sie hier.
 
Der Autor: Sebastian Meineck ist Tech-Journalist in Berlin. An dieser Stelle schreibt er regelmäßig über die spannendsten Werkzeuge für die Onlinerecherche. @SebMeineck
 
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