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News / IIM-Vienna bringt Podcast zu Fake News und Whistleblowing heraus
(Bild: IIM-Vienna)
09.01.2023   News
IIM-Vienna bringt Podcast zu Fake News und Whistleblowing heraus
Das im Sommer 2022 neugegründete Internationale Institut für Medien hat eine Reihe gestartet, deren erste Folge sich mit dem heimischen Whistleblower Julian Hessenthaler beschäftigt.
Wien - Das im Sommer 2022 neugegründete Internationale Institut für Medien – IIM-Vienna hat zum Jahreswechsel eine neue Podcast-Reihe zu den Themenbereichen staatlicher Fake News, Troll-Fabriken und Astroturfer gelauncht, eine Podcast-Reihe also, die sich mit Vorgängen in der heimischen Medienbranche befassen will. Unter dem Titel „Microfonierte Gedanken - Ein Podcast zur Medienwelt“ sind die Sendungen über die Plattformen Spotify, Deezer und Google Podcast kostenlos abrufbar. Weitere Ausspielungsplattformen folgen.
 
Die erste Episode hat den Titel „Geheim – gekauft – verlogen“. In diesem Podcast analysiert man die Hintergründe, die zur Inhaftierung und rechtskräftigen Verurteilung eines österreichischen Whistleblower geführt haben. Dabei handelt es sich um Julian Hessenthaler, den im Gefängnis in St. Pölten einsitzenden Aufdecker des Ibiza-Skandals.
 
Der Podcast bringt ein ausführliches Interview mit einem seiner Rechtsanwälte, dem Wiener Juristen Oliver Scherbaum von der Kanzlei Legalhouse, vergleicht den Fall Julian Assange mit dem Hessenthalers und berichtet von einer Solidaritätsaktion im brandenburgischen Potsdam. Mehr Infos hier.
 
Das Internationale Institut für Medien (IIM), dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt und fördert laut Impressum im Sinne der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte AEMR der Vereinten Nationen die Zusammenarbeit der Medienschaffenden unter besonderer Berücksichtigung der umfassenden, wahrheitsgetreuen Information der Konsumenten, besonders in Online-Medien, Radio und Fernsehen, sowie in Print-Medien. Neben einer wissenschaftlichen Tätigkeit hat das Institut auch die Aufgabe, Medien über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit im Bereich Online, Audio, Video und Print zu produzieren. Weiters soll die Zusammenarbeit unter Journalistinnen und Journalisten weltweit, auch über gesellschaftliche, politische und kulturelle Grenzen organisiert bzw. gefördert und damit neue Medienformate produziert werden. Das IIM strebt eine enge Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, Medienunternehmen, Journalistenorganisationen und Journalisten an. Das IIM wird sich von keiner Partei, keiner Organisation und keiner Regierung vereinnahmen lassen.


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