Seit dem Jahreswechsel gilt bei der Agentur ikp Wien für alle Vollzeitarbeitenden eine Reduktion der Wochenarbeitszeit um zehn Prozent auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Wien - Seit dem Jahreswechsel gilt bei der Agentur ikp Wien für alle Vollzeitarbeitenden eine Reduktion der Wochenarbeitszeit um zehn Prozent auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, wie der
PR Report berichtet.
Das neue Arbeitszeitmodell hat ikp Wien nach eigenen Angaben gemeinsam mit den Mitarbeitenden aufgesetzt. Es sei eine Erweiterung des flexiblen Modells mit unbegrenzter Möglichkeit zu Mobile Working, das bei der Agentur seit mehr als zwei Jahren im Einsatz sei.
„Wir sagen, 100 Prozent Leistung in 90 Prozent Arbeitszeit kann nicht funktionieren und erzeugt nur unnötigen Stress – daher haben wir uns gemeinsam genau angeschaut, welche internen Projekte wir etwas hinunterfahren, um die ‚fehlenden Stunden‘ zu kompensieren“, lässt sich Maria Wedenig, Co-Geschäftsführerin und Client Service-Verantwortliche, in einer Mitteilung zitieren. „Denn die Kundenarbeit wollen und werden wir in gleicher Qualität und Taktung abwickeln.“
Das Modell: Es gibt kein starres Vier-Tage-Woche-System, sondern die Möglichkeit für die Beschäftigten, die 36 Stunden flexibel und in Absprache innerhalb der Kunden-Teams per Gleitzeit-Modell aufzuteilen – mit Me-Time-Tagen und je nach Bedarf als Vier- oder Fünf-Tage-Woche mit weniger längeren oder mehreren kürzeren Arbeitstagen. 50 Prozent der Belegschaft sind Teilzeitmitarbeitende, die entweder ebenfalls reduzieren oder eine aliquote Lohnerhöhung wählen konnten.
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