Auch Brigitte Krautgartner, Margit Atzler und Jakob Fessler, Andrea Schuler und Golli Marboe gewannen.
Wien - Zum zweiten Mal wurde dieser Tage der Herbert Pichler-Inklusions-Medienpreis für exzellente Berichterstattung im Bereich der Inklusion verliehen. Dabei wurden Auszeichnungen in den Kategorien Radio, Fernsehen, Printmedien sowie digitale Medien/Podcasts vergeben.
Ein Preis ging an Brigitte Krautgartner, die in der Kategorie Radio mit dem Beitrag „Schulbildung für Menschen mit Behinderung“ gewann. Margit Atzler und Jakob Fessler wurden in der Kategorie Radio für ihren Beitrag „Barrierefreies Reisen“ ausgezeichnet. Andrea Schuler bekam den Preis in der Kategorie Fernsehen für drei Beiträge aus der ZDF-Reihe „Einfach Mensch“ zugesprochen. Viktoria Kirner gewann in der Kategorie Printmedien für ihren Beitrag „Ich seh‘ dich nicht, ich liebe dich“. In der Kategorie Digitale Medien ging die Auszeichnung an Golli Marboe für den Podcast „Über Medien reden – 365, der tägliche Podcast“. Zusätzlich wurden Anerkennungspreise verliehen.
Der Preis wurde vom Verein „Licht ins Dunkel“ nach einer Idee von ORF-Redakteurin Cedomira Schlapper ins Leben gerufen. Er soll die großen Leistungen von Herbert Pichler würdigen, dem früheren Präsidenten des Österreichischen Behindertenrates, der im April 2021 bei einem tragischen Unglück verstorben ist. Der Medienpreis soll die Aufmerksamkeit für das Thema Inklusion erhöhen. Das Preisgeld beträgt je Kategorie 3.000 Euro und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie dem Bundeskanzleramt Österreich gestiftet.
Über die Preise entschied eine Jury, der unter anderen Fritz Hausjell von der Universität Wien, Barbara Krenn, ORF, Kurt Nekula, „Licht ins Dunkel“, und Klaus Widl, Präsident des Österreichischen Behindertenrats, angehörten.
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