Auch Anna Giulia Fink, Florian Kobler und Christof Mackinger wurden geehrt.
Wien - Der WINFRA Wiener Infrastruktur-Journalismuspreis für hintergründige, spannende Berichterstattung im Zusammenhang mit Infrastruktur wurden vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner im Jahr 2022 sind in der Kategorie Online Anna Giulia Fink für „derstandard.at“, in der Kategorie Print Köksal Baltaci für „Die Presse“, in der Kategorie TV/Hörfunk Florian Kobler für „ORF Wien heute“ sowie in der Sonderkategorie Klima Christof Mackinger für den „Augustin“. Der Preis ist je Kategorie mit 4.000 Euro dotiert.
Der Siegerbeitrag der Kategorie Print von Köksal Baltaci war „Rund um die Uhr im Einsatz: Wenn jede Minute zählt“ über die Arbeit der Berufsrettung in der „Presse“. Anna Giulia Fink holt sich mit dem auf derstandard.at veröffentlichten Beitrag „Wie Wien zu seinen Straßennamen kommt“ den Online-WINFRA. Preisträger der Kategorie TV/HF ist Florian Kobler von „ORF Wien heute“. Sein Beitrag über die Geschichte des Wiener U-Bahn-Würfels überzeugte die Jury.
Der Sonderpreis der WINFRA-Jury wurde heuer wieder zum Thema Klima vergeben. Er geht an Christof Mackinger, der für den „Augustin“ den Beitrag „Eine Art Wiener Schanibach“ verfasste. Das Potential von Stadtbächen für eine sich erhitzende Stadt wird erst in jüngster Zeit voll erkannt. Der Autor folgt dem meist unterirdischen Verlauf des Ottakringer Bachs und lässt Experten und Anrainer gleichberechtigt zu Wort kommen.
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