Sie bleiben der „Furche“ als Autoren erhalten.
Wien – Vor 20 Jahren wurden „zwei außerordentliche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“ als neue „Furche“-Herausgeber präsentiert. Nun ziehen sie sich auf eigenen Wunsch aus dieser Funktion zurück. Die Rede ist von Heinz Nußbaumer und Wilfried Stadler.
Nußbaumer war zuvor beim „Kurier“ im Ressort Außenpolitik tätig gewesen, dann war er neun Jahre lang Leiter der Presseabteilung der Präsidentschaftskanzlei. Man kannte ihn als Pressesprecher der Bundespräsidenten Kurt Waldheim und Thomas Klestil. Mit ihm gemeinsam prägte Wilfried Stadler, erfahrener Banker, in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Herausgeber „Die Furche“.
Nach ihrem Abschied geht die Herausgeberschaft an den Medieninhaber über, die „Die Furche Zeitschriften-Betriebsgesellschaft m. b. H. & Co KG“, schreibt Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl. Außerdem freue sie sich zu verkünden, dass beide scheidenden Herausgeber der Wochenzeitung als Autoren erhalten bleiben: Stadler werde ein Mal monatlich in der „Klartext“ genannten Kolumne seine „ökono-logischen“ Ideen für eine bessere Welt formulieren. Heinz Nußbaumer wird zu gegebenen Anlässen schreiben. Stadler übernimmt dabei im „Klartext“-Rotationsprinzip den Platz von Wolfgang Mazal, der stattdessen in der „Furche“ längere Analysen und Meinungsartikel verfassen wird, wie Helmberger-Fleckl verkündet.
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