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News / Michael Nikbakhsh macht seinen eigenen Podcast
Michael Nikbakhsh (Foto: Archiv)
02.03.2023   Leute
Michael Nikbakhsh macht seinen eigenen Podcast
Dieser startet morgen unter dem Titel „Die Dunkelkammer“.
Wien - Michael Nikbakhsh startet seinen eigenen Podcast. Am 3.3. geht „Die Dunkelkammer“ via Missing Link auf großen Podcast-Plattformen in Betrieb. Die erste Episode handelt von einem Whistleblower, einem Maulkorb und Angeklagten ohne Namen, wie der Investigativjournalist ankündigt:
 
„Ich spreche über meinen Ausstieg aus der Investigativ-Akademie von ´profil´ und ´Kurier´ und analysiere dazu ein TV-Interview von ´profil´-Geschäftsführer Richard Grasl. Ich bin der Frage nachgegangen, ob der Kommunikationschef der ÖVP, Gerald Fleischmann, von seinem Buchverlag tatsächlich einen Maulkorb hat, in Interviews zu seinem Buch ´Message Control´über Bestimmtes nicht zu reden. Mit dem Medienanwalt Michael Rami (er vertritt unter anderem Florian Teichtmeister) habe ich über die Tücken des Medienrechts gesprochen. Und eine Liebeserklärung an die ´profil´-Redaktion gibt's auch.“
 
Generell drehe sich der Podcast um das, womit er sich seit Langem beschäftigt - die dunkle Seite der Macht, Korruption in der Politik, in der Wirtschaft und in den Medien. Der Titel ist an den Begriff aus der Fotografie angelehnt, wie Nikbakhsh sagt. Es gehe ihm darum, darin „Verborgenes sichtbar zu machen. Die Dunkelkammer schafft im übertragenen Sinn Transparenz. Davon soll dieser Podcast handeln.“
 
Michael Nikbakhsh war viele Jahre bei „profil“. Zum Jahreswechsel verließ er das Magazin, wenig später die geplante, zugehörige Investigativakademie.


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