Sie heißt „Erklär mir deine Welt“ und bringt zwei Radio-Erfahrene ins Gespräch.
Wien - In der neuen dialogischen Kolumne „Erklär mir deine Welt“ in der „Furche“ werden Hubert Gaisbauer und Johanna Hirzberger miteinander ins „Gespräch kommen“. Gaisbauer ist Hörfunkpionier, Publizist, Poet und oftmaliger „Furche“-Autor, Hirzberger mehrfach ausgezeichnete Radiojournalistin. „Sie sind – weil beide Radiomenschen – nicht in unterschiedlichen Paralleluniversen unterwegs, sehen aber ´die Welt´ da draußen schon des Alters wegen mit ziemlich unterschiedlichen Augen. Ich freue mich sehr auf diesen Austausch“, so „Furche“-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl. Die ersten beiden Dialoge heißen
Alter weißer Mann. Alter weiser Mensch? und
Bitte verstehen Sie mich richtig!.
Hubert Gaisbauer ist ehemaliger ORF-Journalist. Von 1963 bis zu seiner Pensionierung 1999 arbeitete er beim ORF. Nach dessen Reform in der Bacher-Ära 1966 wurde Gaisbauer die Verantwortung für die Jugendsendungen übertragen, er war unter anderem für die legendäre „Ö3-Musicbox“ zuständig. 1967 war er Mitbegründer des Kultursenders Ö1, dann beim ORF in verantwortlichen Positionen, zuletzt Leiter der Hauptabteilung Religion. Heute lebt und arbeitet Gaisbauer als Publizist in Krems an der Donau. Er verfasste mehrere erfolgreiche Kinderbücher - darunter „Ein Brief für die Welt“ mit einer kindgemäßen Erklärung der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus - und zwei Bücher über den Konzilspapst Johannes XXIII.
Johanna Hirzberger absolvierte das Masterstudium Politikwissenschaft Uni Wien und den Master Journalismus und Neue Medien der FH der WKW. Sie hat bereits für SPIEGEL TV, n-tv, ORF und ProSiebenSat1 gearbeitet. Außerdem arbeitet sie als freie Redakteurin bei Ö1 in den Bereichen Wissenschaft und Feature für die Sendereihen „Hörbilder“, „Radiodoktor“, „Digital.Leben“ und „Matrix“. Für die Ö1 Dokumentation „Darf’s ein bisserl weniger sein? Systemerhalterinnen: Viel Arbeit, wenig Lohn“ wurde sie für den Prix Europa 2021 nominiert und erhielt den Prälat Ungar Anerkennungspreis sowie den Radiopreis der Erwachsenenbildung. Sie war unter den „Besten 30 unter 30“ von „Österreichs Journalist:in“.
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