Erreicht wurde bis zu 7,5 Prozent Steigerung, je nach Gehaltsstufe.
Wien - Der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) hat verlautbart, nach „besonders zähen Verhandlungen in den letzten Monaten“ nunmehr die zu einem Abschluss gebrachten Tarifpunktationen für das Kalenderjahr 2023 für die beiden ÖZV-Kollektivverträge (kaufmännische Angestellte und journalistische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) verkünden zu können:
Man hat sich für Tarifgehälter für journalistische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich Praktikanten bei österreichischen Zeitschriften und Fachmedien auf einen gesplitteten Abschluss geeinigt, also 7,5 Prozent in jenen Tarifgehaltsstufen, deren Mindestgehalt bisher den Betrag von (brutto) 2.300 Euro nicht überstieg, in allen übrigen Tarifstufen 6,2 Prozent, jeweils bei Aufrundung auf den nächsten vollen Euro. Bestehende Überzahlungen bleiben aufrecht.
Alle Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer erhalten im Jahr 2023 eine Teuerungsprämie von 550 Euro. Eine Aliquotierung gibt es bei Teilzeitbeschäftigung und unterjährigem Eintritt respektive Austritt.
Die Laufzeit startet im Jänner, insofern gibt es eine rückwirkende Geltung, und ist nun bis Dezember 2023 gültig.
Ständige freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten für reine A4-Textseiten, maximal 3.700 Anschläge, nun 131,52 Euro. Ständige freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fall von Bildbeiträgen erhalten pro reproduktionsfähiges Foto nun 57,62 Euro.
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