Graz - Roman Vilgut hat nach 15 Jahren die „Kleine Zeitung“ verlassen. Er war zuletzt im Wirtschaftsressort tätig - nun hat er in die Kommunikationsabteilung der Universität Graz gewechselt.
 
„Für Medienhäuser werden die Zeiten noch stürmischer als sie schon sind. Das gilt auch für die Kleine Zeitung. Auch ich wurde nun von der Sturmbö der Veränderung erfasst und vom Deck dieses Nachrichten-Dampfers gefegt“, schrieb er zu seinem Abgang auf Twitter. Und auf seiner Homepage, auf der er auch bloggt, ist zu lesen: „Auch wenn der Umstand melancholisch stimmt, so offenbart der Blick zurück eine Zeit der Begeisterung, eine Zeit des Wachstums, eine Zeit der Kreativität, eine Zeit der Wissbegierde, eine Zeit der Freundschaft. Kurzum: Eine gute Zeit“.
 
Seine Schwerpunkte bei der „Kleine Zeitung“ waren Finanzwirtschaft, internationale Handelsbeziehungen, Landwirtschaft, Mobilfunk, Mobilitätstechnologien, Kryptowährungen und Technologietrends.
 
Vilgut schrieb ab 1996 erste Artikel in einem Jugendmagazin in Villach. Er studierte Wirtschaftspsychologie in Klagenfurt und New Media Journalism an der Universität Leipzig. Erste Berufserfahrungen sammelte er im Marketing einer Software-Firma ab 2001, sein Einstieg in den Journalismus war 2005 bei zwei kleinen Wirtschaftsmagazinen und der „Neuen Kärntner Tageszeitung“. 2008 kam für Vilgut der Wechsel in die Online-Redaktion der „Kleinen Zeitung“ in Graz, seit 2014 war er Teil der Wirtschaftsredaktion der „Kleinen Zeitung“.


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