News / Journalist Peter Rabl wird 75
09.06.2023
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Journalist Peter Rabl wird 75
Er war viele Jahre Chefredakteur des „Kurier“.
Wien - Peter Rabl feiert am 11. Juni seinen 75. Geburtstag. Er war viele Jahre Chefredakteur des „Kurier“ und im ORF tätig.
Rabl stammt aus der Steiermark und kam nach Wien, um Publizistik zu studieren. Erste Arbeitgeber waren „Niederösterreichischen Nachrichten“ und „Wochenpresse“, wo er zuletzt als Ressortleiter Innenpolitik tätig war. Von 1975 bis 1980 legte Rabl als Chefredakteur-Stellvertreter und Leiter der Innenpolitik eine erste Zwischenstation beim „Kurier“ ein.
Danach wechselte der Medienmacher in den ORF, wo er als Chef und Präsentator der Fernsehsendungen „Politik am Freitag“ und „Inlandsreport“ tätig war. Außerdem war er unter anderem an der Entwicklung der „Sommergespräche“ beteiligt.
Von 1984 bis 1988 leitete Rabl am Küniglberg die Hauptabteilung Dokumentation. Vom ORF zog es Rabl wieder in den Printjournalismus. Von 1988 bis 1991 war er Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Profil“. Als Rabl auch zum Vorstandsdirektor der „Kurier“-Magazin-Tochter Zeitschriften Verlagsbeteiligungs-AG ernannt wurde, rebellierte die Redaktion des Nachrichtenmagazins und initiierte einen Streik, um gegen diese ihrer Meinung nach unvereinbare Kombination zu protestieren.
Ab 1993 war Rabl an der redaktionellen Spitze des „Kurier“, er wurde zum Herausgeber, Chefredakteur und Geschäftsführer und blieb dies bis 2005. Somit ist er längstdienender Chefredakteur der Tageszeitung. Daneben betreute Rabl von 1995 bis 1997 aus dem Haas-Haus die ORF-TV-Sendung „Zur Sache“.
Ab 2005 betätigte sich Rabl als freier Journalist und war etwa als „Club 2“-Gastgeber im ORF tätig. Mit 2013 endete die Zusammenarbeit aber auch dort. Anschließend startete er seinen Blog derRabl.at, veröffentlichte das Buch „Der Unwohlfahrtstaat: Hat unser System noch Zukunft?“, betätigte sich als „Querschreiber“ bei der „Presse“ und zog sich schließlich zu seinem 70. Geburtstag aus dem journalistischen Geschäft zurück.
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Rabl stammt aus der Steiermark und kam nach Wien, um Publizistik zu studieren. Erste Arbeitgeber waren „Niederösterreichischen Nachrichten“ und „Wochenpresse“, wo er zuletzt als Ressortleiter Innenpolitik tätig war. Von 1975 bis 1980 legte Rabl als Chefredakteur-Stellvertreter und Leiter der Innenpolitik eine erste Zwischenstation beim „Kurier“ ein.
Danach wechselte der Medienmacher in den ORF, wo er als Chef und Präsentator der Fernsehsendungen „Politik am Freitag“ und „Inlandsreport“ tätig war. Außerdem war er unter anderem an der Entwicklung der „Sommergespräche“ beteiligt.
Von 1984 bis 1988 leitete Rabl am Küniglberg die Hauptabteilung Dokumentation. Vom ORF zog es Rabl wieder in den Printjournalismus. Von 1988 bis 1991 war er Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Profil“. Als Rabl auch zum Vorstandsdirektor der „Kurier“-Magazin-Tochter Zeitschriften Verlagsbeteiligungs-AG ernannt wurde, rebellierte die Redaktion des Nachrichtenmagazins und initiierte einen Streik, um gegen diese ihrer Meinung nach unvereinbare Kombination zu protestieren.
Ab 1993 war Rabl an der redaktionellen Spitze des „Kurier“, er wurde zum Herausgeber, Chefredakteur und Geschäftsführer und blieb dies bis 2005. Somit ist er längstdienender Chefredakteur der Tageszeitung. Daneben betreute Rabl von 1995 bis 1997 aus dem Haas-Haus die ORF-TV-Sendung „Zur Sache“.
Ab 2005 betätigte sich Rabl als freier Journalist und war etwa als „Club 2“-Gastgeber im ORF tätig. Mit 2013 endete die Zusammenarbeit aber auch dort. Anschließend startete er seinen Blog derRabl.at, veröffentlichte das Buch „Der Unwohlfahrtstaat: Hat unser System noch Zukunft?“, betätigte sich als „Querschreiber“ bei der „Presse“ und zog sich schließlich zu seinem 70. Geburtstag aus dem journalistischen Geschäft zurück.
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