Gamze Görgülü, Daniel Gürtler, Clara Kaindel und Theresa Weis sind Gewinner:innen der vier Kategorien.
Wien - Gamze Görgülü, Daniel Gürtler, Clara Kaindel und Theresa Weis heißen die Sieger:innen, die sich in diesem Jahr über eine Erstplatzierung beim aktuellen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für Public Relations des PRVA freuen dürfen. In vier Kategorien wurden 37 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2022 eingereicht. Erstmalig so viele wie nie zuvor. Wichtigstes Kriterium für eine Einreichung ist ein Thema, das sich mit Öffentlichkeitsarbeit wissenschaftlich auseinandersetzt und idealerweise eine Lücke im Wissensbereich rund um PR und strategische Kommunikation schließt. Neun Arbeiten erhielten eine Auszeichnung, insgesamt wird ein Preisgeld von 8.300 Euro an die Geehrten als Anerkennung ihrer Leistungen ausgeschüttet.
„Junge Kommunikationsprofis zu fördern, ist dem PRVA als Branchenverband ein besonders wichtiges Anliegen. Vor wenigen Tagen erst hat unser Karriereevent „Talent Garden“ stattgefunden, bei dem wir Berufseinsteiger:innen mit Arbeitgeber:innen der Branche zusammengebracht haben. Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für Public Relations des PRVA ist ein weiterer und bedeutsamer Baustein zur Förderung von PR- und Kommunikationstalenten. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich“, sagt Christian Krpoun, Präsident des PRVA, bei der Preisverleihung. Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis hat den Anspruch, die PR zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Finanzierung des Preises ermöglicht der Wissenschaftliche Senat des PRVA, dem neun Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft angehören.
Überblick über die ausgezeichneten Arbeiten:
Kategorie „Masterarbeiten an Fachhochschulen“
1. Preis: Clara Kaindel, FHWien der WKW, „Die Rolle von PR-Agenturen und Werbeagenturen in der integrierten Kommunikation. Eine qualitative Untersuchung: Auswirkungen der Konvergenz der Kommunikationsdisziplinen (PR und Werbung) auf die Rolle von Agenturen“
2. Preis: Jessica Brandner, FHWien der WKW, „Public Relations 3.0. Der Einfluss künstlicher Intelligenz auf die PR-Praxis der Gegenwart und Zukunft“
3. Preis: Klaus Kürner, FH Wiener Neustadt - Campus Wieselburg, „Das Potential von Memes für politische Kommunikation in Sozialen Medien in Österreich“
Kategorie „Magister-/Masterarbeiten an Universitäten“
1. Preis: Gamze Görgülü, Universität Wien, „Kommunale Bürger*innenkommunikation in Zeiten von COVID-19 – Eine qualitative Untersuchung der externen Risiko-, Krisen- bzw. Notfallkommunikation einer österreichischen Landeshauptstadt“
Kategorien „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“
1. Preis: Daniel Gürtler, Universität für Weiterbildung Krems, „Befunde zum Frame-Building in der Litigation-PR am
Beispiel von Ermittlungen gegen ausgewählte österreichische Spitzenpolitiker“
2. Preis: Eva Pech, Universität für Weiterbildung Krems, „Bedeutung von Bildern in der massenmedialen Wissenschaftskommunikation zum Thema Astronomie unter besonderer Berücksichtigung des digitalen Medienwandels“
3. Preis: Julie Klein, Universität für Weiterbildung Krems, „Framing von Armut bzw. armutsbetroffenen Menschen in den Presseaussendungen ausgewählter österreichischer Parlamentsparteien. Analyse am Beispiel der Debatte zur Einführung und Reparatur der Mindestsicherung neu/Sozialhilfe.“
Kategorie „Bachelorarbeiten“
1. Preis: Theresa Weis, Universität Salzburg, „Wie kommunizieren Branchenvertreter*innen der Ökonomie der Menschlichkeit ihren wirtschaftlichen Transformationsanspruch?“
2. Preis: Keeley Simon, Universität Salzburg, „Alles besser mit ein bisschen agiler Redaktionsstruktur? Antizipation von Chancen und Risiken für die Implementierung eines Corporate Newsroom Konzepts in einer internen Kommunikationsabteilung“
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