Mit dieser Auszeichnung werden herausragende Leistungen im österreichischen Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet, die komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Zusammenhänge besonders klar und leicht verständlich aufbereiten.
Wien - Der diesjährige Prof. Horst Knapp-Preis geht an Dieter Bornemann, Wirtschafts-Analyst und Moderator im ORF-Fernsehen. Die Auszeichnung erinnert an den 1996 verstorbenen Doyen des österreichischen Wirtschaftsjournalismus. Die Vergabe des Preises an Dieter Bornemann solle „nicht nur seine persönlichen journalistischen Leistungen würdigen, sondern auch sein stetes Eintreten für einen objektiven und qualitätsorientierten Wirtschaftsjournalismus - insgesamt und speziell im Rahmen des wichtigen Informationsmediums ORF“, so der Jury-Vorsitzende, der frühere Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny.
Der gebürtige Steirer Dieter Bornemann schrieb schon in seiner Schulzeit als freier Mitarbeiter für die „Kleine Zeitung“. Während des Studiums arbeitete er für den Börsen-Kurier, dann für „Die Presse“ und das Wirtschaftsmagazin „New Business“. Seit 1992 ist er für den ORF tätig: zunächst als Redakteur in der Radio-Wirtschaftsredaktion, später als Korrespondent in Brüssel, dann als Radio-Innenpolitikredakteur, anschließend in der Redaktion von ZiB2 und ZiB3. Seit 2002 ist er regelmäßig als Analyst und Moderator in verschiedenen TV-Formaten zu sehen: als Wirtschaftsexperte in ZiB-Nachrichtensendungen, seit sechs Jahren als Moderator des Wirtschaftsmagazins ECO und als regelmäßiger Gast in der ORF2-Vorabendsendung „Studio 2“. Inhaltliche Kompetenz, Glaubwürdigkeit und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und lebensnah zu vermitteln, sind Bornemanns Stärken. Neben seiner journalistischen Arbeit ist er seit elf Jahren oberster Vertreter aller ORF-Journalist:innen in der Funktion des Redaktionssprechers. Weiters unterrichtet er seit vielen Jahren TV-Journalismus als Lektor an der Universität Wien.
Der Prof. Horst Knapp-Preis wird seit 1996 jährlich von der UniCredit Bank Austria gestiftet.
Mit ihm werden herausragende Leistungen im österreichischen Wirtschaftsjournalismus ausgezeichnet, die komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Zusammenhänge besonders klar und leicht verständlich aufbereiten. Eine unabhängige Jury vergibt den von der UniCredit Bank Austria gestifteten Preis. Den Vorsitz der Jury führt Ewald Nowotny, der frühere Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank. Weiters gehören der Jury folgende Mitglieder an: Karl Aiginger, Director des Policy Crossover Centers: Vienna – Europe; Michael Csoklich, freier Journalist; Martin Halama, Unternehmenssprecher der UniCredit Bank Austria; Edeltraud Hanappi-Egger, Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien; Andrea Helige, PR-Beraterin; Veit Sorger, früherer Präsident der Industriellenvereinigung; Josef Zechner, Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien und – als Preisträger des Vorjahres – Gerhard Hofer, Leiter der Wirtschaftsredaktion der Tageszeitung „Die Presse“.
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