Der ORF-Korrespondent und die Ressortleiterin Kultur wurden gewürdigt.
Wien - Zwei langjährige ORF-Mitarbeiter wurden am 4. Juli mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich gewürdigt: Karin Veitl, als Ressortleiterin Musik und Theater in der ORF-TV-Kultur unter anderem für Produktionen wie das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker verantwortlich, und Christian Wehrschütz, Balkan- und Ukraine-Korrespondent des ORF. Die Verleihung der Anerkennung durch Bundesministerin Susanne Raab fand im Rahmen eines Festakts im Bundeskanzleramt statt.
Karin Veitl wurde in Wien geboren und absolvierte Studien der Musikwissenschaft, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Wien sowie ein Klavierstudium am Konservatorium der Stadt Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Musikologin, Journalistin, Pianistin und Klavierlehrerin war ab 1988 im ORF als freie Mitarbeiterin redaktionell wie gestalterisch in der TV-Hauptabteilung Musik und im Kinderprogramm tätig. Seit 1999 ist sie angestellte Redakteurin und Gestalterin in der TV-Kultur, seit Jänner 2015 ebendort Leiterin der Ressorts Musik und Theater.
Christian Wehrschütz ist gebürtiger Steirer und absolvierte 1985 das Studium der Rechtswissenschaften in Graz. 1991 kam Wehrschütz zum ORF und betreute im ersten Jahr den ORF TELETEXT als Redakteur. Danach ging es für sieben Jahre zum ORF-Radio, wo er im aktuellen Dienst arbeitete. Im Jahr 1999 wurde er als Balkan-Experte nach Belgrad entsandt und in weiterer Folge zum Korrespondenten des ORF bestellt. Zu seinem Tätigkeitsbereich als Korrespondent und Büroleiter zählt die Berichterstattung über Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien, das Kosovo und Albanien. Seit Jänner 2014 ist Wehrschütz für den ORF auch in der Ukraine im Einsatz, im Jänner 2015 übernahm er zudem die Leitung des ORF-Büros in Kiew.
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