Hellin Jankowski, Lukas Matzinger und Edith Meinhart sind auf der Shortlist für den Papageno-Medienpreis
Der Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung wird am 5. September zum 5. Mal vergeben.
Wien - Sensible Berichterstattung, die einen Beitrag zur Verhinderung von Suiziden leistet - solche wird seit fünf Jahren mit dem Papageno-Medienpreis ausgezeichnet. Heuer sind Hellin Jankowski, Lukas Matzinger und Edith Meinhart auf der Shortlist. Wer die Trophäe letztlich überreicht bekommt, wird am 5. September bekannt werden.
Mit folgenden Artikeln konnten sich die Nominierten gegen eine ganze Reihe an Konkurrenten durchsetzen:
Hellin Jankowski: „Wenn Kinder ihr Leben beenden wollen“ (Die Presse, 30.01.2023)
Lukas Matzinger: „Helft uns!“ (Falter, 21.03.2023)
Edith Meinhart: „Am Leben“ (profil, 18.11.2022)
Die Anzahl an Einreichungen ist zuletzt gestiegen. Entscheiden wird eine Jury, bestehend aus Journalist:innen, Expert:innen der Suizidprävention und Betroffenenvertreter:innen. Die feierliche Preisverleihung durch Bundesminister Johannes Rauch findet am 5. September 2023 in den Räumlichkeiten des Presseclub Concordia statt.
Der Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung wird vom Gesundheits- und Sozialministerium, der Österreichische Gesellschaft für Suizidprävention (ÖGS), der Wiener Werkstätte für Suizidforschung, dem Verein Kriseninterventionszentrum Wien sowie dem Österreichische Presserat verleihen. Er richtet sich an Medienschaffende, die in ihrer Berichterstattung die Bewältigung von Suizidalität und Krisen behandeln.
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