Wien - Einer mehr: Köksal Baltaci erhält für seine journalistische Arbeit bei der „Presse“ laufend Preise. Seine jüngste Errungenschaft: Der „Preis der Österreichischen Ärztekammer für besondere publizistische Leistungen im Interesse des Gesundheitswesens“. Dieser Preis ist einer der renommiertesten und mit 5000 Euro am höchsten dotierten Journalistenpreise Österreichs. Insgesamt gab es mehr als 55 Einreichungen.
 
Außerdem hatte der „Presse“ Redakteur zuletzt bereits den Journalismuspreis WINFRA der Wiener Stadtwerke, den Pressepreis der Lungenfachärzte und den Journalismuspreis „von unten“ für respektvolle Armutsberichterstattung bekommen. Von „Österreichs Journalistin“ wurde er 2022 als „Journalist des Jahres“ in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet, nachdem er in den Vorjahren auch schon zum „Journalist des Jahres 2021“ in der Kategorie Chronik und zum „Corona-Erklärer des Jahres 2020“ gekürt wurde.
 
Von der Österreichischen Ärztekammer wurde nun seine Jahresperformance prämiert, wie es in der Jury-Begründung heißt. „Besonders aufgefallen sind seine vielen Artikel rund um das Thema Wahlärzte“, sagte Harald Schlögel, geschäftsführender Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer, bei der Preisverleihung am Dienstag. „Gerade in einer Zeit, als das Thema heiß diskutiert und von bestimmten Seiten auch sehr tendenziös und klassenkämpferisch aufgeladen wurde, lieferte Herr Baltaci eine realistische Darstellung des Themas und strich ein ums andere Mal auch die Vorzüge und die Versorgungswirksamkeit der Wahlärzte hervor.“
 
Ausgezeichnet wurden von Seiten der Ärztekammer auch Monika Feldner-Zimmermann sowie Astrid Plank für ihren gemeinsamen Ö1-Beitrag „Ein Jahr Sterbehilfe – Eine Bilanz“.
 
Köksal Baltaci ist seit 2011 Redakteur der „Presse“ und hat in dieser Zeit zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Darunter etwa den Pressepreis der Wiener Ärztekammer, der Österreichischen Ärztekammer (der jetzige Preis ist also schon der zweite) und der Oberösterreichischen Ärztekammer, den Medienpreis der Österreichischen Gesellschaft der Intensivmediziner, den Wiener Gesundheitspreis sowie den Silver Living Journalisten Award für respektvolle Berichterstattung über Leben im Alter.


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