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News / Zwei Mal „30 unter 30“ ausgezeichnet
Die Preisträger aus dem Journalismus mit Astrid Kuffner (l.). (Foto: APA-Fotoservice/Schedl)
20.09.2023   News
Zwei Mal „30 unter 30“ ausgezeichnet
Sowohl die Journalistentalente als auch jene aus der PR wurden von „Österreichs Journalist:in“ geehrt. Wer dabei ist.
Wien - „Preise, die mit einer Forderung verbunden sind“ - so nannte „Österreichs Journalist:in“-Herausgeber Johann Oberauer die Urkunden für die „30 unter 30“ mit einem Grinser. Diese gab es am Donnerstag Abend in den Räumlichkeiten der APA, als der Oberauer Verlag sowohl die „30 unter 30“ im Journalismus als auch jene in der PR auszeichnete. Denn: „Wir sind uns sicher, dass Sie in dieser ständig komplexer werdenden Welt einmal in verantwortungsvollen Positionen sein werden, daher bringt der Preis den Auftrag mit sich: Macht euren Job gut, ihr könnt es“, sagte Oberauer.
 
Zahlreiche junge Vertreterinnen und Vertreter aus Journalismus und PR waren gekommen, um sich ihre Auszeichnungen abzuholen. Die „30 unter 30 in der PR“ waren schon im Frühjahr nominiert und ausgewählt worden, die „30 unter 30 im Journalismus“ in der Frühsommer-Ausgabe von „Österreichs Journalist:in“, letztere von Astrid Kuffner redaktionell betreut, jene aus der PR von Theresa Steininger. Die beiden Autorinnen übergaben die Preise gemeinsam mit „Österreichs Journalist:in“-Co-Herausgeber Georg Taitl.
 
Gemeinsam lauschte man den Reden von Julia Wippersberg und Katharina Schell, beide APA, die viel Spannendes zur Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in PR und Journalismus zu sagen hatten. KI habe seine Berechtigung im Journalismus, mache aber nicht Journalismus, so das Fazit von Schell, Mitglied der KI-Task Force der APA und stellvertretende Chefredakteurin. Die APA mache seit 2019 KI-gestützten Journalismus, beispielsweise bei Berichten über Wahlergebnisse in Grätzeln oder solchen über gefundene Tiere. Doch hier vervollständige die KI quasi einen Lückentext auf Basis von Daten. „Die KI aber einen eigenen Text schreiben zu lassen, erfordert noch so viel Nachkontrolle und Verbesserung, dass sich das nicht auszahlt“, so Schell. Auch Julia Wippersberg forderte in ihrer Rede mehr Kenntnisse in Sachen Nutzung von KI.
 
Im Anschluss an die Preisverleihung kamen die jungen Ausgezeichneten noch ins Gespräch, über KI einerseits, über die verschiedensten Branchen, in denen sie tätig sind, andererseits. Hier geht es zu den Fotos.


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