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Ingeborg Schödl (Foto: kathbild/Rupprecht)
20.09.2023   Leute
Ingeborg Schödl ist gestorben
Die Journalistin wurde 89 Jahre alt. Sie war Chefredakteurin von „ehe & familie“ und Autorin vieler Bücher.
Wien - Sie hat maßgeblich die Wahrnehmung der Kirche in der Öffentlichkeit geprägt: Ingeborg Schödl, die am 13. September im 90. Lebensjahr in Wien verstarb. Schödl war einst Chefredakteurin der Zeitschrift „ehe & familie“, Hörer- und Sehervertreterin im ORF, Redakteurin der Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien und Autorin vieler Bücher, unter anderem über die Stellung der Frau in Gesellschaft und Kirche, sowie Biografin Hildegard Burjans.
 

Geboren am 28. 8. 1934 in Wien wurde sie 1977 zur geschäftsführenden Generalsekretärin, später zur Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbands Österreichs (KFÖ) bestellt und war Chefredakteurin der Verbandszeitschrift. Bis kurz vor ihrem Tod veröffentlichte sie Beiträge in der Zeitschrift „miteinander“ des Canisiuswerkes.


Schödl erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1993 den Leopold Kunschak-Presseförderungspreis, 1999 das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, 2001 von der Erzdiözese Wien den Orden Dama des Gregoriusordens und 2004 den Professoren-Titel. 2013 wurde ihr von Kardinal Christoph Schönborn der Stephanusorden in Gold für ihr Lebenswerk und ihre Verdienste um die Erzdiözese Wien verliehen.



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