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News / Theresa Girardi bekam einen Österreichischen Zeitschriftenpreis
Theresa Girardi mit Claudia Gradwohl und Kurt Egger (Foto: Johannes Brunnbauer)
28.09.2023   Journalistenpreise
Theresa Girardi bekam einen Österreichischen Zeitschriftenpreis
Wer noch ausgezeichnet wurde und wofür die Redakteurin der Tiroler Straßenzeitung „20er“ den Preis erhielt.
Wien - Martin Strubreiter („Autorevue“), Theresa Girardi („20er – Die Tiroler Straßenzeitung“), Martin Zinggl („GEO Österreich“) und Jürgen Hofer („HORIZONT“) sowie Franciska Rhomberg („News“) dürften sich neuerdings Inhaber des Österreichischen Zeitschriftenpreises nennen. Sie bekamen ihn im Rahmen der Österreichischen Medientage vom Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) verliehen. Übergeben wurden die Preise von ÖZV-Präsidentin Claudia Gradwohl und dem Abgeordneten zum Nationalrat und Mediensprecher der ÖVP Kurt Egger.
 
Wofür die Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet wurden: 

Im Feature „Elvis lächelt im Himmel“ aus der November-Ausgabe der „Autorevue“ zeichnet Martin Strubreiter den Weg des einzigen auf Elvis Presley zugelassenen Cadillac über mehrere Jahrzehnte nach, bis er im vergangenen Jahr bei einem österreichischen Elvis-Fan in Parndorf gelandet ist. Mit diesem originellen Zugang überzeugte er die Jury in der Kategorie „Lifestyle, Gesundheit & soziale Verantwortung“.


 


Theresa Girardi, stellvertretende Chefredakteurin von „20er – Die Tiroler Straßenzeitung“, geht in ihrer Reportage „Die unsichtbare Gefahr“ der Frage nach, wie hoch die Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Tirol ist. Der Beitrag beschreibt, warum diese Stoffe auch als Ewigkeitschemikalien bezeichnet werden und wie sie unter anderem die Immunantworten im Körper abschwächen können. Die Jury zeigte sich insbesondere beeindruckt von der umfassenden und tiefgehenden Recherche und der trotz des hochkomplexen Themas niederschwelligen Aufbereitung des Artikels.


 


In der Kategorie „Umwelt, Jagd & Natur“ entschied sich die Fachjury für die Reportage „Die Unvollendete“ von Martin Zinggl in „GEO Österreich“. In diesem beeindruckend bebilderten Beitrag schildert Zinggl, wie in Brasilien ein Straßenbauprojekt zu einem Glücksfall sowohl für die Natur und die Tierwelt als auch für die Bewohnerinnen und Bewohner des Gebiets wurde.


 


„Horizont“-Chefredakteur Jürgen Hofer überzeugte die Jury in der Kategorie „Politik und Wirtschaft“ mit seinem Artikel „Teure Aussichten“. Darin stellt er relevante Ereignisse in der Kommunikationsindustrie in den gesamtwirtschaftlichen Kontext der Inflation und analysiert zugleich faktenbasiert, fundiert und klar aufbereitet die langfristigen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Werbegattungen.


In der Kategorie „Corporate-Publishing, Mitglieder- und Mitarbeiter-Zeitschriften“ geht der Österreichische Zeitschriftenpreis 2023 an das Magazin „Fürs Leben am Land“ des Österreichischen Agrarverlags. Das prämierte Magazin wird kostenlos viermal jährlich an registrierte Kundinnen und Kunden über den Postweg sowie die Lagerhaus-Standorte verteilt und informiert Leserinnen und Leser über Themen wie Nachhaltigkeit im Bereich Garten, Wohnen und Ernährung sowie Lifestyle, Brauchtum und österreichische Highlights.


Der nur alle zwei Jahre vergebene Dr. Rudolf Bohmann-Preis für NachwuchsjournalistInnen wurde an Franciska Rhomberg verliehen. Für ihre Reportage „Meine Wut ist größer als meine Angst“, erschienen in „News“, hat sie eine junge Iranerin getroffen, deren Mutter im Iran festsitzt und die Proteste der Frauen gegen das Regime hautnah miterlebt. Die Jury würdigte insbesondere die Art und Weise, wie Franciska Rhomberg die äußerst intimen Berichte der Frauen detailliert und bewegend in Worte gefasst hat, ohne Mutter und Tochter durch sensible Informationen in Gefahr zu bringen.


Alle Informationen zum Österreichischen Zeitschriftenpreis finden Sie auf der Website des Österreichischen Zeitschriften- und Fachmedienverbands unter www.oezv.or.at.


 
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