Die Printausgabe wird mit Jahreswechsel eingestellt. Mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnten Job verlieren.
Linz - Das „Oberösterreichische Volksblatt“ ist als Printprodukt Geschichte. Diese Neuigkeit findet sich heute auf der Homepage des Mediums. Mit Jahreswechsel verzichtet man auf die gedruckte Ausgabe, der Fokus werde „auf digitale Formate sowie ein fast monatlich erscheinendes Magazin gelegt“, heißt es.
Mit der Einstellung der Printausgabe erscheint die älteste Bundesländer-Tageszeitung dann nur mehr online. „Ein verschärfter Wettbewerb, eine veränderte Leserschaft und natürlich gestiegene Kosten insbesondere bei Produktion und Vertrieb erfordern auch für das oberösterreichische Medienhaus eine strategische Neuausrichtung“, heißt es von Seiten des Mediums.
Der letzte Erscheinungstag der Printausgabe der Tageszeitung wird der 30. Dezember 2023 sein. Die Neuausrichtung erfordere auch eine Anpassung der redaktionellen Arbeit, „inklusive einer Verkleinerung des Teams in allen Abteilungen.“ Mit den Betroffenen „wird in Einzelgesprächen nach individuellen Lösungen gesucht.“ Die Rede ist von mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
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