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Marian Adolf (Foto: feelimage | Matern)
11.10.2023   Leute
Marian Adolf zum FH-Professor ernannt
Welches Forschungsinstitut er an der FHWien der WKW aufbauen wird.
Wien - Die FHWien der WKW hat Marian Adolf, seit 2022 Senior Researcher an ihrem Department of Communication, den Titel „Fachhochschul-Professor“ verliehen. Am Department of Communication der FHWien der WKW widmet er sich zukünftig dem Aufbau eines Forschungsinstituts. Seine Forschung konzentriert sich auf die Wechselwirkungen von Medien- und Gesellschaftswandel sowie auf die Folgen der Digitalisierung, insbesondere die Desinformations- und Diskurskrise unserer Zeit.
Die Zuerkennung des Titels „Fachhochschul-Professor“ erfolgt anhand strenger Vergaberichtlinien durch den Erhalter im Einvernehmen mit dem Kollegium. Die Voraussetzungen umfassen ein Doktorat, den Nachweis von praxisnahen Forschungsaktivitäten sowie von definierten Leistungen in der Lehre und Weiterbildungen.
 

Der gebürtige Wiener Marian Adolf studierte Publizistik- und Kommunikations­wissenschaft sowie Politikwissenschaft an den Universitäten Wien und Karlstad in Schweden. Von 2002 bis 2006 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Wien. Anschließend wechselte er an die Zeppelin Universität nach Deutschland und wirkte als Assistent am Karl-Mannheim-Lehrstuhl des Soziologen Nico Stehr. 2010 wurde er dort zum Juniorprofessor für Medienkultur berufen, ab 2015 hatte er den gleichnamigen Lehrstuhl inne.


 


Marian Adolf nahm Gastprofessuren an der Quest University in Kanada sowie an der Universität Klagenfurt wahr und lehrte als Gastdozent an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. Seine Arbeit an der Schnittstelle von Kommunikationsforschung und -praxis reicht von internationalen Forschungsprojekten zu Medienkultur und Medienkompetenz bis hin zur Beratung von Automobilkonzernen, Sozialunternehmen und Kulturinstitutionen.


 


Marian Adolf ist Autor von über 50 wissenschaftlichen Veröffentlichungen, darunter mehrere Monografien, die bislang in fünf Sprachen erschienen. Für sein Buch „Die unverstandene Kultur“ wurde ihm im Jahr 2007 der Leopold-Kunschak-Wissenschafts­preis verliehen.




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