Der Staatspreis für Kunstkritik ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre an eine Persönlichkeit vergeben, die sich durch hervorragende Beiträge über die österreichische Bildende Kunst auf dem Gebiet der Kunstkritik ausgezeichnet hat. Die Preisträgerin oder der Preisträger muss Rezensionen und Aufsätze in entsprechenden Fachzeitschriften und Ausstellungskatalogen, in Publikationen, Monografien, im Feuilleton von Zeitungen sowie in Kunstmagazinen national und international publiziert und somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von und zur Information über die zeitgenössische Bildende Kunst geleistet haben.
Der Jury für das Jahr 2023 gehörten die letzte Preisträgerin aus dem Jahr 2021, Nicole Scheyerer sowie Antonia Hoerschelmann, Kuratorin für Moderne und Zeitgenössische Kunst an der Albertina in Wien und Harald Krejci, Direktor des Museums der Moderne Salzburg, an.