Er war als Filmproduzent und Regisseur bekannt, unter anderem für „Erik(a) - Der Mann, der Weltmeisterin wurde“.
Wien - Der österreichische Regisseur und Filmproduzent Kurt Mayer ist tot. Das gab seine Produktionsgesellschaft bekannt.
Als Kameraassistent war Mayer in den 1970er- und 1980er-Jahren auch fürs Fernsehen tätig und betätigte sich in dieser Zeit überdies als Fotograf. Zeitgleich startete der Wiener jedoch auch seine Filmkarriere. Sein Debütfilm als Regisseur war 1985 das Dokumentarwerk „Aufwachen“, in dem sich Mayer der Besetzung der Hainburger Au widmete.
Es folgten Porträts über den Skifahrer Erik Schinegger („Erik(a) - Der Mann, der Weltmeisterin wurde“) oder Karlheinz Böhm („Mr. Karl - Ein Mensch für Menschen“). Und nicht zuletzt bleibt Mayer als Regisseur zahlloser „Universum“-Dokumentarfolgen in Erinnerung. Zuletzt hatte Kurt Mayer heuer im Rahmen der Dokumentarreihe „Schicksalstage Österreichs“ bei der Folge „Die Stunde des Jörg Haider“ Regie geführt. Kurt Mayer gehörte 2009 zu den Gründungsmitgliedern der Akademie des Österreichischen Films.
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