Wofür er vom Seniorenrat und dem Journalisten Club einen Preis bekam.
Wien - Jene ins Rampenlicht zu stellen, die erkannt haben, dass das „Älterwerden“ etwas Positives ist, etwas, das es zu feiern und nicht zu bedauern gilt - das ist Ziel der a·g·e Awards, die vor wenigen Tagen vergeben wurden. Mit ihnen soll ein öffentliches Bewusstsein zum Thema Alter geschaffen werden.
Dabei gibt es auch stets einen Medienpreis, der heuer an den Psychotherapeuten Florian Friedrich ging - und zwar für seinen Beitrag „Homosexualität und Bisexualität im Alter“ im „Bezirksblatt“ der Stadt Salzburg. Er griff darin die Probleme und Schwierigkeiten homosexueller Seniorinnen und Senioren auf.
Die Jury lobte, dass Florian Friedrich, der als Psychotherapeut und auch journalistisch als sogenannter „Regionaut“ tätig ist, „dieses sensible Thema in einer beeindruckenden Kürze treffend und wachrüttelnd beschrieben und sich damit kritisch auseinandergesetzt hat. Das Thema Sexualität im Alter sollte frei von jeglicher Diskriminierung sein und für die eindrucksvolle journalistische Auseinandersetzung mit den Erlebnissen und Wunden in der Psyche dieser alternden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Neigungen wurde der heurige a·g·e Award in der Kategorie Medien vergeben“. Nachzulesen ist der Beitrag hier.
Außerdem nominiert waren in dieser Kategorie „Nach der Haft - Altersarmut statt Resozialisierung“ von Christof Mackinger, erschienen in der Zeitschrift „Augustin“, sowie beliebte Pensionisten-Influencer:innen.
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