News / Holt Richard Grasl doch noch Rainer Nowak zum „Kurier“?
21.12.2023
Vermischtes
Holt Richard Grasl doch noch Rainer Nowak zum „Kurier“?
„Krone“ oder „Kurier“? In besonders dringenden Fällen beantwortet Dr. Media auch hier Fragen und nicht nur in der „Journalist:in“.
Eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen. Der ehemalige Chefredakteur und Herausgeber der „Presse“, Rainer Nowak, fängt mit 1. Jänner 2024 bei der „Krone“ an. Als Leiter eines „Superressorts“, bestehend aus Innenpolitik, Außenpolitik und Wirtschaft. Mit der Aussicht darauf, irgendwann, dem Vernehmen nach eher früher als später, Klaus Herrmann zu beerben und Chefredakteur zu werden. Möglich wird diese Rochade durch den Rückzug von Wirtschaftsressortleiter Georg Wailand, der in Pension geht.
Im „Kurier“ macht seit einigen Tagen aber die Nachricht die Runde, dass Richard Grasl, der dort ab 1. Jänner 2024 neuer Geschäftsführer werden wird, viel Aufwand betreibt, um Nowak doch noch in sein Haus zu holen. Als Nachfolger von Martina Salomon, deren Vertrag als Chefredakteurin spätestens im September kommenden Jahres endet. Nowak ist schon länger als Chefredakteur im Gespräch beim „Kurier“. Eigentlich schon ab dem Zeitpunkt, als bekannt wurde, dass Salomons Vertrag (zu ihrem großen Ärger) nur um ein Jahr verlängert wird.
Viel Zeit hat Nowak nicht mehr, um nachzudenken und sich neu zu orientieren. Fraglich ist aber, ob ein Ausstieg aus seinem Vertrag (mit der „Krone“) überhaupt noch möglich ist. Und falls doch: Was würde es über seine Handschlagqualitäten aussagen, wenn er auf den letzten Metern abspringt? Oder zieht er einen ganz anderen Coup in Erwägung, fängt bei der „Krone“ an und wechselt nach so etwas wie einer Probezeit zum „Kurier“? Wäre nach den Personalentscheidungen im „Standard“, „Profil“, bei der „Tiroler Tageszeitung“ und der „Kleinen Zeitung“ nicht die größte Überraschung der jüngeren Vergangenheit.
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Im „Kurier“ macht seit einigen Tagen aber die Nachricht die Runde, dass Richard Grasl, der dort ab 1. Jänner 2024 neuer Geschäftsführer werden wird, viel Aufwand betreibt, um Nowak doch noch in sein Haus zu holen. Als Nachfolger von Martina Salomon, deren Vertrag als Chefredakteurin spätestens im September kommenden Jahres endet. Nowak ist schon länger als Chefredakteur im Gespräch beim „Kurier“. Eigentlich schon ab dem Zeitpunkt, als bekannt wurde, dass Salomons Vertrag (zu ihrem großen Ärger) nur um ein Jahr verlängert wird.
Viel Zeit hat Nowak nicht mehr, um nachzudenken und sich neu zu orientieren. Fraglich ist aber, ob ein Ausstieg aus seinem Vertrag (mit der „Krone“) überhaupt noch möglich ist. Und falls doch: Was würde es über seine Handschlagqualitäten aussagen, wenn er auf den letzten Metern abspringt? Oder zieht er einen ganz anderen Coup in Erwägung, fängt bei der „Krone“ an und wechselt nach so etwas wie einer Probezeit zum „Kurier“? Wäre nach den Personalentscheidungen im „Standard“, „Profil“, bei der „Tiroler Tageszeitung“ und der „Kleinen Zeitung“ nicht die größte Überraschung der jüngeren Vergangenheit.
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