ÖBB-Sprecher Peter N. Thier wurde ausgezeichnet. Über wen noch lobende Worte bei der Verleihung gesprochen wurden. Und warum auch Heinz Fischer bei der Feier war.
Wien - „Cool, unaufgeregt und leidensfähig, hoch kompetent und mit Herzblut“: Das sagte Andreas Matthä, CEO der ÖBB, über seinen Unternehmenssprecher Peter N. Thier am Mittwoch Abend bei der „Ehrung der Unternehmenssprecher des Jahres“. Und Matthä fügte hinzu: „Er war lange Zeit auf der dunklen Seite der Macht, nun wurde er vom Flug-Thier zum Zug-Thier“.
Bereits zum vierten Mal war Thier der
Titel „Unternehmenssprecher des Jahres“ zuerkannt worden, als „
Österreichs Journalist:in“ diese Auszeichnung für 2023 vergab. Nun lud der Oberauer Verlag zum Jahresauftakt der PR-Branche inklusive Preisverleihung in die Skylobby der ÖBB Zentrale. Im 23. Stock dieses Gebäudes nahe dem Hauptbahnhof Wien traf sich das Who is Who der Branche, um Thier, Bruno Aigner und viele mehr auszuzeichnen.
Für Platz zwei wurde
Peter Kleemann vom Flughafen Wien, für Platz drei
Nicole Berkmann von Spar geehrt. Zu dieser Reihung war man gekommen, als man 194 Medienprofis in einer Online-Umfrage von „Österreichs Journalist:in“ um ihr Urteil gebeten hatte. 196 Sprecherinnen und Sprecher wurden dabei bewertet. Mehr dazu in der
Printausgabe.
Thier, der zuvor schon für seine Tätigkeit bei Bank Austria, Erste Bank und AUA geehrt wurde, konnte die Befragten auch mit s
einer aktuellen Arbeit für die ÖBB überzeugen, er wurde im Team mit Gabi Zornig ausgezeichnet.
Einen Sonderpreis, nämlich jenen für das Lebenswerk, bekam Bruno Aigner, der lange mit Heinz Fischer, dem ehemaligen Bundespräsidenten, zusammenarbeitete. Fischer war auch selbst bekommen, um eine Laudatio zu halten: Aigner sei „immer loyal, korrekt, verlässlich, engagiert gewesen und hat Haltung bewiesen“, ob er nun bei Fischers Anfängen im Parlament, in dessen Zeit als Wissenschaftsminister oder als Bundespräsident an dessen Seite war. „Bruno, der Ewige“ habe „diese Würdigung in höchstem Maße verdient“, außerdem sei „Bruno immer Bruno geblieben“, so Fischer. 40 Jahre haben Fischer und Aigner zusammengearbeitet, was „Österreichs Journalist:in“-Herausgeber Johann Oberauer dazu brachte, sie als „Gespann, das in die Geschichte eingegangen ist,“ zu bezeichnen.
Alle Fotos zum Event finden Sie
hier, die Nutzung der Fotos ist gratis bei Nennung des Credits: ÖBB/A. Scheiblecker.
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