Clara Akinyosoye, 1988 in Wien geboren, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Journalismus und Neue Medien in Wien. Akinyosoye war Chefredakteurin vom Verein für interkulturelle Medienarbeit, M-MEDIA, und leitete die Integrationsseite in der „Presse“ (2010 bis 2012). Später leitete sie „fresh“, das erste Lifestylemagazin für Schwarze Menschen in Österreich.
Ab 2014 war sie im ORF bei religion.ORF.at zunächst als Onlineredakteurin tätig, später als multimedial arbeitende Redakteurin in der Religions- und Ethikabteilung des ORF. Für „kreuz und quer“ gestaltete sie 2022 die TV-Doku „Sündige Kirche“ über Missbrauch und Missbrauchsprävention in der römisch-katholischen Kirche. Für die Doku „Liebe, Glück und Gott – So glaubt Österreich“ (2023) sprach sie mit Menschen in den neun Bundesländern über die existenziellen Fragen im Leben. Clara Akinyosoye wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis für „Die Last einer NS-Täterfamilie“.