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Markus Mittermüller, Freischreiber:innen Österreich (Foto: privat)
07.03.2024   News
Was müssen Freie verdienen?
journalistin.at hat nachgefragt und nachgerechnet.
Wien - Wie hoch muss eigentlich die Summe der Honorare freier Journalistinnen und Journalisten sein, damit sie unterm Strich ähnlich verdienen wie angestellte Kolleginnen und Kollegen? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, vielmehr gibt es bei solchen Berechnungen vieles zu bedenken: Man kann versuchen, von einem kollektivvertraglichen Satz auszugehen, der zu dem passt, wie viele Jahre man schon im Journalismus ist. Dabei muss man aber mitrechnen, dass Angestellte diesen 14 Mal pro Jahr verdienen. Offensichtlich ist auch, dass ein Freier oder eine Freie selbst Sozialversicherung zahlen und verschiedene Steuersätze einberechnen muss – und dass man Ausgaben für eigene Computer, Reparatur und Wartung, Miete, Handy, Drucker und vieles mehr selbst tragen muss. „Dazu kommt aber auch noch, dass man als Freier ja nicht die volle Stundenanzahl rein mit Schreiben und Recherchieren verbringen kann. Vielmehr kommt auch Zeit für Akquise, Buchhaltung, Steuerberechnung und vieles weitere Organisatorische hinzu, das ja auch zur Arbeitszeit zählt – von Urlaub, Weiterbildung und Krankenstand noch gar nicht zu reden“, sagt Markus Mittermüller, Vorsitzender der Freischreiber:innen Österreich. „Auch Zuschläge für Wochenenden und Überstunden fallen bei uns weg“.
 
Was er daher fordert und was man außerdem noch bedenken muss, lesen Sie in der neuesten Ausgabe von Österreichs Journalist:in.


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