Den Hugo Portisch-Nachwuchspreis erhält „Kurier“-Außenpolitikredakteur Armin Arbeiter. Der Abgänger der Fachhochschule der Wiener Wirtschaftskammer begibt sich in die Krisengebiete der Welt – von der Ukraine im Krieg bis zu den Protesten in Hongkong. Er fiel aber auch mit Reportagen aus anderen Teilen der Welt auf sowie als Leiter der sicherheitspolitischen „Fakten“-Beilage des „Kurier“.
Der Hugo Portisch-Preis im Bereich Zeitgeschichte und Dokumentation geht an das Redaktionsteam der Reihe „Österreich – Die ganze Geschichte“. Die vielteilige, multimedial aufgesetzte ORF III Reihe ist ein herausragendes Beispiel dafür, was öffentlich rechtlicher Rundfunk leisten kann und muss. Die enge Zusammenarbeit zwischen Geschichtsforschung und Journalismus, sowie die daraus resultierende spannende Vermittlung historischen Wissens an das Publikum erfolgt dabei in bester Tradition des Namensgebers Hugo Portisch, so die Begründung der Jury.
Die Preise werden am 23. Mai um 18.00 Uhr im Rahmen einer Gala Veranstaltung im ORF Radiokulturhaus verliehen. Der Hugo Portisch-Preis wird im Andenken an den Doyen des Qualitätsjournalismus seit 2023 jährlich vergeben und ist mit EURO 60.000,- einer der höchstdotierten Journalistenpreise Europas.