Die Korrespondentin des „Standard“ wird am 13. Mai geehrt. Wer außerdem ausgezeichnet wird.
Wien - Maria Sterkl und das „Palestine-Israel Journal“ werden mit dem Ari-Rath-Preis 2024 für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Dieser wird am 13. Mai vergeben.
Maria Sterkl ist seit 2002 journalistisch tätig, zuerst bei den „Niederösterreichischen Nachrichten NÖN“, dann „Salzburger Nachrichten“, schließlich bei „Der Standard“ in Wien, zuerst für Wirtschaft, dann Kultur, Chronik und lange Zeit im Politikjournalismus. Seit 2020 ist sie Korrespondentin in Jerusalem, auch für die „Frankfurter Rundschau“, die Funke Mediengruppe und eben „Der Standard“. Als freie Autorin ist sie unter anderem bei der „Zeit“. Themenschwerpunkte: Israel und Palästina, Zustand der Demokratie und der Menschenrechte, Wirtschaft und Soziales, Kultur und gutes, einfaches Essen.
Das „Palestine-Israel Journal“ wird von Middle East Publications herausgegeben, einer gemeinnützigen Organisation, die 1994 von zwei prominenten palästinensischen und israelischen Journalisten, Ziad AbuZayyad und Victor Cygielman (1926-2007), gegründet wurde. Sie wurde zeitgleich mit den ersten Phasen des Osloer Friedensprozesses ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen den Zivilgesellschaften auf beiden Seiten zu fördern und die Basis für die Unterstützung des Friedensprozesses zu verbreitern.
Mitglieder der Jury waren heuer Gertraud Borea d’Olmo, Bruno Kreisky Forum, Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin „Süddeutsche Zeitung“ und ehemalige Preisträgerin, Fritz Hausjell, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften und Oliver Rathkolb, Institut für Zeitgeschichte. Im Vorjahr war Christa Zöchling ausgezeichnet worden.
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