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News / Hochner-Preis für Yilmaz Gülüm und Faris Rahoma
Yilmaz Gülüm (Foto: privat)
14.06.2024   Journalistenpreise
Hochner-Preis für Yilmaz Gülüm und Faris Rahoma
Sie wurden für ihre Arbeit beim ORF-„Report“ zur Geschäftemacherei mit Elendsquartieren für geflüchtete Menschen ausgezeichnet.
Wien - Der diesjährige Robert-Hochner-Preis geht an die beiden Journalisten Yilmaz Gülüm und Faris Rahoma. Sie erhalten die renommierte Auszeichnung für ihre couragierte Arbeit beim ORF-„Report“ zur Geschäftemacherei mit Elendsquartieren für geflüchtete Menschen, hieß es in der Begründung.
 
Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Die Preisträger erfüllen prototypisch eine wesentliche Aufgabe von Qualitätsjournalismus: „Den Schwachen eine Stimme zu verleihen und soziale Verantwortung wahrzunehmen“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Zudem sei es Gülüm und Rahoma gelungen, Machthaber aller Art mit den prekären Lebensverhältnissen von Geflüchteten zu konfrontieren und klare Stellungnahmen vor der Kamera einzuholen.
 
Gülüm ist seit 2017 Politikredakteur beim ORF-„Report“ und seit 2011 für den Media-Watchblog „Kobuk“ aktiv. Davor war er bei „News“ und Puls 4 und schrieb als freier Journalist für den „Standard“ und den „Falter“. Rahoma war für mehrere ORF-Formate tätig, darunter „Dok1“, „Konkret“ und „Heimat, fremde Heimat“. 


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