Er wird ab Juli als zweiter Korrespondent in Rom tätig sein.
Wien - Bernt Koschuh zieht es gen Süden. Der vielfach ausgezeichnete ORF-Journalist ist ab 1. Juli zweiter Korrespondent des Senders in Rom. Leiterin des Korrespondentenbüros in Italien bleibt Cornelia Vospernik.
„Dass ich nach Italien gehen möchte, mag überraschend wirken, war für mich aber schon lange ein Traum“, beschreibt Koschuh. „Migration und Flüchtlingsbewegungen werden ein großes Thema bleiben – sowohl für Italien als auch für Österreich und das war auch bisher eines meiner Schwerpunktthemen. Vorgänge in der katholischen Kirche habe ich immer mit großem Interesse verfolgt. Ich sehe die Funktionen in Rom durchaus als doppelte Korrespondentenposten – nämlich für Italien und für den Vatikan.“
Bernt Koschuh ist seit 1998 beim ORF, zuerst als ständiger freier Mitarbeiter Radio/TV im Landesstudio Oberösterreich und ab 2000 als Radio- und TV-Reporter, Nachrichtenmoderator und Fernsehmoderator im Landesstudio Steiermark mit den Schwerpunkten Landespolitik und Wirtschaft. Seit 2007 ist er als Radio-Redakteur in der zentralen ORF-Nachrichten- und Journalredaktion tätig, dabei im Ressort Chronik/Soziales/Recht. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Strafrecht, Korruption, Justiz, Menschenrechtsthemen, Asyl und Migration.
Koschuh wurde unter anderem mit dem Leopold-Ungar-Preis, dem Concordia-Menschenrechtspreis, dem Robert Hochner Preis und dem Civis Medienpreis ausgezeichnet.
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