Was Insider schon lange wussten, wurde nun öffentlich. Die grüne EU-Abgeordnete hatte dem ORF-Anchor ein Verhältnis mit ihr unterstellt.
Wien – Wie Katharina Mittelstaedt und Fabian Schmid im
„Standard“ berichten, hat sich Lena Schilling nun doch bei ORF-Moderator Martin Thür entschuldigt: „Am 5. Juli erschien sie bei einem Notar im dritten Wiener Bezirk. Ihre Aussage soll einem weiteren Konflikt, der sich zu einem Prozess ausweiten könnte, vorbeugen. In der hochoffiziellen Form eines notariellen Protokolls räumt Schilling ein: Sie sei mit dem ORF-Journalisten Martin Thür weder persönlich noch digital bekannt. Dennoch habe sie ,gegenüber Dritten den falschen Eindruck erweckt, ich hätte mit Martin Thür ein Verhältnis gehabt'. Das bedauere sie und werde sie künftig unterlassen.“
Der „Standard“ zitiert Martin Thür so: „Sie können sich vorstellen, mit welcher Verwunderung ich die erfundenen Gerüchte der letzten Zeit erlebt habe, auf die mich immer mehr Menschen angesprochen haben.“ Und weiter: „Nun hat Frau Schilling in einem notariellen Protokoll doch bestätigt, mich nicht zu kennen, und Verantwortung übernommen. Damit ist diese Sache für mich erledigt.“
Die Akte „Standard“. Neun Fragen, neun Antworten
Köksal Baltaci sprach mit Matin Thür über seine ORF-Sommergespräche