Der Journalisten-Ausbilder blickt auf eine beeindruckende Bilanz und denkt „um Himmels Willen“ nicht ans Aufhören.
München/Wien – Peter Linden feierte am 23. August seinen 65. Geburtstag. Trotz mittlerweile 35 Jahren in der Ausbildung von Medienschaffenden denkt er „um Himmels Willen“ nicht ans Aufhören. Stattdessen schaut er „voller Freude“ und „mit etwas Stolz" auf die „Karrieren großartiger Journalistinnen und Journalisten", deren Anfänge er begleiten durfte.
Seine eigene beeindruckende berufliche Bilanz: Mehr als 15.000 Seminarteilnehmer an Journalistenschulen, Akademien, bei Verlagen und Unternehmen, sowie fünf Fachbücher und 29 Journalisten-Werkstätten – unter anderem die drei Klassiker „Wie Wörter wirken“, „Wie Sätze wirken“, „Wie Texte wirken“. Ein Höhepunkt seiner publizistischen Tätigkeiten ist das jüngst im Duden-Verlag erschienene Handbuch „Stilsicher schreiben. Wie Sie wirkungsvolle Texte formulieren“.
Weniger schön war es dagegen, das Ende der ABZV in Bonn und der Evangelischen Journalistenschule in Berlin mitzubekommen, denn „jede Bildungseinrichtung hatte und hat ihre spezielle Note". Künftig darf es für Linden beruflich gern „mehr Beratungsarbeit und vielleicht etwas weniger klassischer Unterricht" sein. Der DJS und der Axel-Springer-Akademie will er aber treu bleiben.
Kürzlich hat er in „Österreichs Journalist:in“ Ratschläge gegeben, wie Journalisten durch ihren eigenen Stil punkten können und warum sie sich nicht auf ChatGPT verlassen sollten. Hier nachzulesen.
Tim Gieselmann
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