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News / Wie Eva Sager „Dinge zerdenkt“
Eva Sager (Foto: Alexandra Unger)
29.08.2024   Vermischtes
Wie Eva Sager „Dinge zerdenkt“
Warum sich die „Profil“-Redakteurin Sorgen um den Journalismus macht, aber dennoch zufrieden ist.
Wien –  Eva Sager gewann vor Kurzem den 14. „NÖ Journalismuspreis“. 30 Jahre EU-Beitritt nahm die gebürtige Imsterin als Anlass für einen Artikel über Kaisers – ein kleines Bergdorf in Tirol, das 1994 mit fast 89 Prozent gegen den EU-Beitritt stimmte. Nach Praktika in Österreich und Deutschland war die heute 28-Jährige auch Redakteurin bei „Gute Nacht Österreich“ und absolvierte bis 2023 ein Traineeship bei der „Wiener Zeitung“. Nun schreibt sie für das „Profil“. „Österreichs Journalist:in“ stellt sie im Fragebogen vor: 
 
Schaut man auf Ihre Artikel, dann sind diese thematisch breit gestreut. Wo setzen Sie Schwerpunkte?
Eva Sager: Wahrscheinlich irgendwo zwischen Gesellschaftsressort und Feuilleton. Am liebsten gehe ich raus, schreibe Reportagen oder zerdenke Dinge.
 
Und in Zukunft?
Solange ich schreiben kann und sich Menschen finden, die das, was ich so fabriziere, gerne lesen, bin ich eigentlich recht zufrieden.
 
…  Stört Sie das schlechte Image von Journalisten?
Stören ist das falsche Wort. Es macht mir wirklich Sorgen, dass so viele Menschen das Vertrauen in Qualitätsmedien verlieren.
 
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